Kampagne #ZuhörenstattVerurteilen
Im Rahmen des Wahlkampfes und der Koalitionsverhandlungen äußern sich immer wieder Politikerinnen und Politiker in negativer Weise über Menschen, die auf Bürgergeld angewiesen sind. Dazu sagt Ulrike Kostka, Direktorin des Caritasverbandes für das Erzbistum Berlin: "In der Diskussion um das Bürgergeld werden Menschen pauschal stigmatisiert. Manche bezeichnen diejenigen, die keiner geregelten Arbeit nachgehen, indirekt als Sozialschmarotzer, ohne nach den Gründen zu fragen. So wird man den Ursachen von Arbeitslosigkeit nicht gerecht." Um deutlich zu machen, welche Notlagen dazu führen können, dass Menschen langzeitarbeitslos werden und welche Wege es gibt, sie wieder in Arbeit zu bringen, hat der Caritasverband für das Erzbistum Berlin die Social-Media-Kampagne #ZuhörenStattVerurteilen gestartet.