Berlin/Freiburg
– Caritas international hat die Hilfen für die Hochwassergebiete in
Deutschland und den betroffenen Nachbarländern ausgeweitet.
200.000
Euro stehen den örtlichen Caritasstellen in Bayern und Sachsen als Soforthilfen
zur Verfügung. Aus diesen Fonds können Mitarbeiter der Caritas Betroffenen, die
völlig mittellos sind, Überbrückungshilfen auszahlen. In vielen Städten haben
Caritaseinrichtungen und Pfarreien Flutopfer aufgenommen und Notunterkünfte eingerichtet.
Darüber hinaus werden Betreuer Sozialberatung anbieten.
100
Wandtrockner im Wert von 130.000 Euro sind auf dem Weg in die Gebiete in
Deutschland, um dort, wo das Wasser abgezogen ist, mit dem Trocknen der Wohnräume
beginnen zu können.
Auch im
Südosten Europas spitzt sich die Situation weiterhin dramatisch zu. Die Caritasverbände
in Russland, Rumänien, Moldawien und Tschechien helfen bei der Versorgung von
Flutopfern. Mit Mitteln des Auswärtigen Amtes werden inTschechien 100
Wandtrockner über die dortige Caritas beschafft. Da auch die Slowakei betroffen
ist, rechnet Caritas international auch von dort mit Hilfsanträgen.
Für ihre
Hilfsprogramme in Deutschland und Südosteuropa ruft Caritas international zu
Spenden auf. Spenden mit Stichwort „Flut“ werden erbeten auf:
Caritas
international, Freiburg, Spendenkonto 202 bei der Bank für Sozialwirtschaft
Karlsruhe BLZ 660 205 00
online
unter:
http://spende.caritas-international.de