23. Dezember: Musik und Töne gehören zum Advent
Manchmal begleiten uns Lieder durch die gesamte vorweihnachtliche Zeit und lange danach…Wenn man sie bewusst genießt, verraten sie schon ein Stück vom Weihnachtsgeheimnis. Ich erinnere mich an Zeiten daheim, wo wir alle an Weihnachten mit meinen Eltern und der Oma gemeinsam gesungen haben. Wir machen das heute viel zu selten, obwohl die Kinder sehr schön musizieren können… Scheint etwas aus der Mode gekommen zu sein?!
Am Sonntag haben wir als Familie ältere Menschen angerufen und mit ihnen gemeinsam Advents- und Weihnachtslieder gesungen. Gesehen haben wir uns dabei nicht, aber die Freude war spürbar und wir fühlten uns ganz nah – obwohl wir uns nicht kannten.
Singen bringt zusammen! Singen tut gut!
Probieren Sie es aus!
Cäcilia Montag
Leiterin der Stabsstelle Seelsorge, Spiritualität und Ethik
Leise rieselt der Schnee
Leise rieselt der Schnee
Fröhliche Weihnacht
Fröhliche Weihnacht
Alle Jahre wieder
Alle Jahre wieder
22. Dezember: Vorweihnachtliche Grüße aus Greifswald
21. Dezember: Die Kerze und das Zündholz
Dieses Advents-Türchen öffnet Beate Kretschmer-Flemming.
Ich wünsche Ihnen und Euch einen besinnlichen Advent, gesegnete Weihnachten und für das Jahr 2021:
Habt eine wärmende Kerze, wann immer ihr sie braucht und seid eine Kerze für Andere, mit euren Familien, mit einem Freund oder einer Freundin, mit Kolleginnen und Kollegen an eurer Seite.
Beate Kretschmer-Flemming
18. Dezember: inshallah – so Gott will
Immer wenn die Ministerpräsident*innen mit der Kanzlerin zusammenkommen, warten wir gespannt auf die neuen Corona-Regelungen. Wie verändern sich die Kontaktbeschränkungen? Wie lange dauert der Lockdown? Die Maßnahmen dienen der Pandemiebekämpfung. Gleichzeitig bedeuten sie Einschränkungen für viele Bereiche.
Als ich 1990 nach meinem Abitur für drei Monate nach Israel/Palästina gegangen bin, habe ich ein wenig erlebt, was Ausgangssperren und Beschränkungen bedeuten. Ich habe als Freiwillige in Beit Emmaus, einem Pflegeheim der Salvatorianerinnen in Qubeibe in den besetzten Gebieten in der Nähe von Ramallah gearbeitet. Damals gab es im Rahmen in unserem Dorf regelmäßig Ausgangssperren und wir durften dann das Gelände nicht verlassen. Es war mitten in der Intifada. Für mich war das als 19jährige ein beunruhigendes Erlebnis. Die Schwestern und Bewohner*innen von Beit Emmaus und dem ganzen Dorf waren es gewohnt und lebten mit der Situation. Trotz der Situation herrschte in Beit Emmaus eine friedvolle Stimmung. Alle waren der Überzeugung, das Leben geht schon weiter – inshallah – so Gott will. Menschen verschiedener Religionen und Nationen vertrauten darauf, dass Gott bei ihnen ist, egal was passiert.
Diese Erfahrung ist 30 Jahre her, aber sie kommt mir gerade in dieser Coronazeit immer wieder in Erinnerung. Beit Emmaus war ein Hoffnungsort mitten in einer unfriedlichen Situation. Bis heute haben die Schwestern, die Mitarbeiter*innen und Bewohner*innen nicht aufgegeben, zu hoffen und auf Gott zu vertrauen.
Dieser Advent ist anders, viele gewohnte Dinge fallen weg und Weihnachten wird wahrscheinlich kleiner und stiller. Was sich nicht ändern wird, dass Gott bei uns ist. Er ist in den Pflegeheimen, er ist in der Kältehilfe bei den obdachlosen Menschen, den vielen Menschen, die zweifeln oder sich große Sorgen machen. Ihn zu entdecken, sich auf seine Botschaft einzulassen, ist die Einladung des Advent.
Als ich in Beit Emmaus ankam, begann gerade eine sehr strenge Ausgangssperre und wir durften nicht an die Fenster. Es wurde auf der Straße geschossen. Die Schwestern beteten mit uns Freiwilligen die Vesper und ich erinnere mich noch an die Worte: Fürchte dich nicht!
Das spricht Gott uns zu: "Fürchte euch nicht!" Möge er uns und die ganz Welt durch diese Zeit begleiten!
In diesem Sinne wünsche Ihnen einen gesegneten Advent!
Prof. Dr. Ulrike Kostka, Caritasdirektorin
17. Dezember: Rätseln in der Adventszeit
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
nun ist es nur noch eine Woche bis Weihnachten. Vielleicht haben Sie mittlerweile schon die meisten Geschenke besorgt, ein Dutzend Plätzchen gebacken und alles weihnachtlich dekoriert.
Um Sie noch weiter gedanklich auf dieses Fest einzustimmen, haben wir ein paar spannende Fragen rund um die Adventszeit für Sie vorbereitet.
Besuchen Sie einfach die Internetseite → kahoot.it und → geben folgenden PIN ein: 06079759 → Nachdem Sie sich noch einen Nicknamen vergeben haben, kann das Rätseln losgehen! (Hinweis: Je schneller Sie richtig antworten, desto mehr Punkte bekommen Sie)
Wir wünschen viel Spaß und weiterhin eine schöne, besinnliche Adventszeit.
Das Team der IN VIA Freiwilligendienste
16. Dezember: Das Schönste in deinem Leben
Die Bewohnerinnen und Bewohner des Caritas Seniorenzentrums St. Elisabeth in Velten haben in diesem Jahr einen Adventskalender der besonderen Art für Kinder erstellt. Hinter jedem Türchen verbirgt sich ein Stück Lebensgeschichte: "Was war das Schönste in deinem Leben …" Eine Auswahl haben wir Ihnen heute zusammengestellt.
Was war das Schönste in Ihrem Leben – bis jetzt?
Herzlich,
die Bewohnerinnen und Bewohner aus Velten
15. Dezember: "In Erwartung"
In schweren Zeiten kann uns der Advent Trost und Hoffnung schenken. Ein Bild von Walter Habdank und die Musik des Tangos eröffnen uns die Sehnsucht nach einer besseren Welt…
Ihnen allen viele zuversichtliche und stärkende Momente im Advent.
Ihr
Rolf Göpel, Vorstand
In Erwartung
"In Erwartung": Audio von Rolf Göpel
Walter Habdank
14. Dezember: Vorweihnachtliche Grüße der FIBU
Im letzten Jahr war unser Beitrag zum Adventskalender, dass wir das Haus u.a. an der Tradition der "FIBU", in gemütlicher Runde die Weihnachtsgeschichte unserer Hauptbankverbindung DKM Darlehnskasse Münster eG vorzulesen, haben teilnehmen lassen. Das kann dieses Jahr so ja nicht stattfinden, aber wir können wiederum die DKM-Weihnachtsgeschichte beitragen. Auf die gesangliche Untermalung verzichten wir (lieber)…
Ihnen viel Freude.
Das Team der Fibu
Das Geschenk von Weihnachten oder die drei Fragen
11. Dezember: Humor soll nicht zu kurz kommen
Wir sind das 5 - köpfige hauptamtliche Team des ambulanten Hospizdienstes für Erwachsene. Ansässig sind wir in Charlottenburg, unterwegs sind wir berlinweit. Und Dank unserer über 80 Ehrenamtlichen können wir auch stadtweit Menschen am Ende ihres Lebens begleiten.
Wir wünschen allen im Rahmen der derzeitigen Möglichkeiten eine gesunde und friedvolle Zeit.
Damit der Humor und das Schmunzeln nicht zu kurz kommen, haben wir zwei kleine Geschichten ausgewählt.
Die Briefe vom Weihnachtsmann
Die Briefe vom Weihnachtsmann
10. Dezember: Grüße aus der Oldenburger Straße
9. Dezember: Weihnachten ignorieren
Das Thema "Weihnachten ignorieren" ist hier bei meinem Beitrag nicht mit einem Fragezeichen versehen. Es ist gemeint als Reflexion über mich selbst und für Sie, die Leserinnen und Leser der ausgewählten Weihnachtsgeschichte, mit einigen Schattierungen zum Schmunzeln.
Ein Beispiel von mir im Kontext der Geschichte ist, dass ich meiner Frau gerne das adventliche und weihnachtliche Konzept des Schmückens überlasse. Es ist meine Aufgabe, Adventskränze zu binden und "technische Lösungen" für Lämpchen und Aufhängungen zu finden.
Bei Texten für die Weihnachtskarten ist die Zuständigkeit gemischt, aber hier möchte ich ihr lieber "Complimenti" machen, wie die Italiener sagen würden.
Herzliche Grüße und viel Spaß beim Lesen
Andreas Schmidt, Mitarbeiter der Stabstelle Seelsorge, Spiritualität und Ethik
Weihnachten ignorieren
8. Dezember: "Erst die Arbeit, dann die Kekse"
Hier kommt ein Rezept für köstliche Weihnachtskekse: Pistazienröllchen aus dem Büro des Vorstands Finanzen und Personal, wo es manchmal so rund zugeht wie bei diesen Röllchen.
Zutaten für 40 bis 50 Plätzchen
Für den Pistazienteig:
60 g Backpistazien
70 g glattes Mehl
30 g Staubzucker, 1 feine Prise Salz
80 g eiskalte Butter
Für den Kakaomürbeteig:
100 g glattes Mehl
8 g Kakaopulver, 40 g Staubzucker
70 g eiskalte Butterwürfel
1 Msp. abgeriebene Schale von 1 Bio-Zitrone
Mark einer halben Vanilleschote
1 feine Prise Salz, ein kleiner Eidotter
außerdem: 1 Dotter mit 2 EL Milch verrührt
Das vollständige Rezept zum Download als PDF unter dieser Box!
Wir wünschen frohes Backen – Ihr Vorstand Finanzen und Personal
Rezept für Pistazienröllchen
Himmlischer Genuss: Pistazienröllchen
7. Dezember: ÜBERströmen statt AUSströmen
Die Zeilen von Bernhard v. Clairvaux berühren mich immer wieder sehr, auch weil sie sich gut auf den Caritas-Alltag anwenden lassen. Liebe und Vernunft sind für ihn kein Gegensatz, sondern gerade die Selbstliebe und –Fürsorge setzen die Vernunft, ja Klugheit voraus. Eine einzige Präposition erklärt den Unterschied: überströmen statt ausströmen. (Im Übrigen, das musste ich zugegebenermaßen auffrischen, sind Präpositionen, Verhältniswörter. Es kommt also auf die Verhältnismäßigkeit an :) Am meisten bewegt mich, dass aus der Fülle zu leben und zu geben heißt, zuerst "gefüllt" zu werden - ein tolles Adventsmotiv! Im Umkehrschluss heißt das aus meiner Sicht aber auch, dass alles "Füllen" den Sinn hat, weiterzugeben, zu teilen. Auch das: zutiefst Caritas.
Ich wünsche uns allen einen in diesem Sinne erfüllenden Advent!
Michael Haas-Busch, Caritas im pastoralen Raum
Zum Nachlesen
4. Dezember: Wieder kommen wir zusammen…
Die Kinder der Katholischen Kita Corpus Christi aus dem Prenzlauer Berg treffen sich jeden Morgen zum Adventsstündchen. Sie haben sich gemeinsam mit ihren Erzieher*innen auf den Weg zur Krippe gemacht und warten sehnsüchtig auf das Christkind, das an Weihnachten geboren wird.
Es ist deutlich zu hören, dass die Kleinen die Botschaft verstanden haben: Weihnachten ist das Fest der Liebe und des Miteinanders. Niemand soll alleine sein!
Wieder kommen wir zusammen...
Gesungen von Kindern der Katholischen Kita Corpus Christi
3. Dezember: Schöne Grüße aus Michendorf
Liebe Kolleginnen und Kollegen, das heutige Türchen öffnet sich aus Michendorf, südlich von Potsdam: WIR sind das Caritas-Familienzentrum, die Caritas-Schwangerschaftsberatungsstelle, die Caritas-Integrationsfachkraft sowie die Caritas-Ehrenamtskoordination in der Geflüchtetenarbeit. Ein turbulentes Jahr liegt hinter uns, das stets unsere Flexibilität erforderte. So konnten entsprechend der Pandemie-Verordnungen einige Projekte (in Kooperation mit Kolleg*innen im Ort) umgesetzt werden. Sehen Sie und seht selbst! Der Film wurde im Rahmen des "Bündnis für Familie in Michendorf" gedreht.
Wir wünschen Euch und Ihnen eine wundervolle Adventszeit im Lichterglanz und Gemütlichkeit.
Liebe Grüße aus Michendorf senden
Birgit Reinhold, Mihrican Cayakar und Claudia Weißgrab
2. Dezember: Im Anfang war das Wort…
So beginnt zum Beispiel das Johannesevangelium. Mit Worten beginnt so Vieles und oftmals bringen wir sie gar nicht da hin, wo sie sich entfalten und Gutes tun könnten oder da hin, wo sie vielleicht hingehören…Schade eigentlich.
Ich liebe WÖRTER – sinnige und lustige, fröhliche und tiefe… Am liebsten mag ich sie von Hand geschrieben auf Papier und unerwartet in meinem Briefkasten am allerliebsten.
Sammeln Sie doch heute einmal gute Worte und verteilen Sie sie. Eine kleine Auswahl zum Starten finden sie hier…
1. Dezember: Lebkuchen vom Blech
Herzliche Grüße und gutes Gelingen wünscht Kerstin Zimmermann Präventionsbeauftragte