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Interview Ehrenamtliches Engagement

Es ist eh nie genug

Das hat Teresa Weißbach von ihrer Supervisorin im Caritas-Hospizdienst gelernt. Hier engagiert sich die Schauspielerin als ehrenamtliche Sterbebegleiterin. Die energiegeladene Wahl-Berlinerin, die man aus Filmen wie „Sonnenallee“ und „Tatort“ kennt, spricht in unserem Interview über das Thema Sterben und Tod.

Was hat Sie bewogen, sich für ein Ehrenamt im Hospizdienst zu entscheiden?

Für mich war der Tod immer etwas, was ich verstehen und erspüren wollte. Ich habe als Kind ein sehr traumatisches Erlebnis gehabt, weil meine Großeltern, zu denen ich ein sehr inniges Verhältnis hatte, innerhalb von zwei Wochen gestorben sind. Es war sehr schwierig für mich, mit dem Verlust und der Trauer umzugehen, weil ich nie die Möglichkeit hatte, Abschied zu nehmen. Sie wurden einfach aus dem Leben gerissen, das hat mich nie losgelassen. Von da an hat mich das Thema Tod und sein Bezug zum Leben nicht mehr losgelassen. Im Zuge dessen habe ich erfahren, dass der Tod etwas ganz Normales ist und dass diese Angst davor auch normal ist. Wenn man sich traut, die Angst zuzulassen, kann man einen großen Frieden mit sich machen. Aus dieser Erfahrung entstand der Wunsch, ich möchte Sterbebegleitung gerne zu meinem Ehrenamt machen.

Was ziehen Sie für sich selbst aus Ihrem Ehrenamt?

Ich glaube, dass ich mich auf eine unterbewusste Art weiter mit dem Tod meiner Großeltern auseinander setze. Damals konnte ich nicht so für sie da sein, wie ich es mir gewünscht hätte, deshalb bin ich jetzt für andere da. Vielleicht ist es die Auseinandersetzung mit meinem eigenen Sterben. Ich bin schon jemand, der Verlustängste hat. Aber das Leben ist ein ja tägliches Loslassen. Schon abends, wenn wir einschlafen, lassen wir den Tag los und lassen uns fallen in den Schlaf, der ein Vorbote für das Sterben ist. Vielleicht sucht meine Seele noch viel mehr Punkte, an denen ich lernen kann, loszulassen.

Hat Sie Ihr Ehrenamt persönlich verändert? Sie haben ja schon vorher Erfahrungen mit dem Thema Tod und Sterben gemacht.

Nach Abschluss des Grundkurses nahm ich wahr, dass ich geduldiger und ruhiger geworden bin. In meinem Beruf muss ich mich sehr stark einbringen und mit meinem ganzen Wesen präsent sein. Aber bei der Sterbebegleitung spiele ich die zweite Geige. Da geht es darum, sich zurück zu nehmen, zuzuhören, anderen den Raum zu lassen. Das bereichert meine Persönlichkeit.

Welche Rolle spielt für Sie Religion und Glaube bei der Sterbebegleitung?

Ich bin ein religiöser Mensch. Für mich ist der Tod gleichzeitig Ende und Anfang. Das ist für mich sehr tröstlich, und vielleicht kann ich Menschen, die nicht glauben, Trost spenden, indem ich positiv bin. Es geht mir nicht darum, jemanden zu bekehren, ich möchte einfach nur für die anderen da sein. Wir alle glauben an irgendetwas, und Menschen, die glauben, dass nach dem Tod nichts kommt, eben daran. Also bin ich der Meinung, dieses Ehrenamt auch gut ausüben zu können, wenn man nicht religiös ist.

Was muss man mitbringen, um ein Ehrenamt in der Sterbebegleitung ausüben zu können?

Die Bereitschaft, sich diesem Thema mit aller Konsequenz hinzugeben. Wer bereit ist, sich zu öffnen, neue Wege zu gehen, sich seinen Ängsten und Schwächen zu stellen, für den ist Sterbebegleitung das richtige Ehrenamt. Man muss sich klar machen, diese Arbeit ist nicht nur ein Geschenk, sondern sie verändert einen auch und bringt einen evtl. an seine Grenzen. Deshalb ist es wichtig, sich immer wieder zu fragen: Was kann ich leisten? Was ist für mich noch vertretbar? Wo muss ich Grenzen setzen? Meine Supervisorin sagt immer "Es ist eh nie genug". Deshalb muss jeder das Maß für sich selbst finden. Es darf nicht bis zur Selbsterschöpfung gehen. Sonst verliert man sich. Eine wichtige Lektion ist, auch mal Nein zu sagen. Und das lernt man in diesem Ehrenamt.

Das Thema Tod und Sterben ist in der Gesellschaft ein Tabuthema. Wie könnte man Ihrer Meinung nach etwas daran ändern?

Im Kleinen. Wir sind ja ein Teil der Gesellschaft, deshalb fängt es bei ganz persönlich an. Wenn ich mich mit dem Tod auseinander setze, dann tue ich auch indirekt etwas für diese Gesellschaft. Dann ist das vielleicht viel öfter ein Thema in meiner Kommunikation mit anderen. Und wenn wir keine Hemmungen haben, auch so etwas anzusprechen, dann hilft man ja, dem Tabu entgegen zu wirken. Es hat dann einen Dominoeffekt. Ich würde mir allerdings wünschen, dass für die Sterbebegleitung im Vergleich zur Sterbehilfe mehr mediales Interesse bestünde. Man muss heutzutage zum Beispiel keine Angst vor den Schmerzen beim Sterben haben, die Palliativmedizin ist so weit fortgeschritten, und es gibt Menschen, die einem zur Seite stehen. Das könnte in meinen Augen stärker in den Fokus der Medien gerückt werden.

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