Berlin
- Das Netzwerk
Medienabhängigkeit lädt heute in das Haus der Deutschen Caritas, Reinhardtstraße
13, 10117 Berlin ein. Das Treffen findet von 17 Uhr bis 20.30 Uhr statt.
Bereits zum 4. Mal versammeln sich
berufsübergreifend Vertreter von Einrichtungen, Verbänden und Trägern
unterschiedlicher Bereiche, der zuständigen Kosten- und Leistungsträger und der
Politik im Netzwerk Medienabhängigkeit für Berlin und Brandenburg. Das Netzwerk
hat die Aufgabe, Behandlungswege zu verkürzen oder neue zu finden, Know-how zu
verbreiten und einen kollegialen Austausch zu fördern. Der Austausch zwischen
Betroffenen, dem therapeutischen Angebot und den Kostenträgern soll zudem
intensiviert werden. Gleichzeitig sollen vorhandene Kapazitäten erschlossen und
besser genutzt werden.
Medienabhängigkeit gewinnt als aktuelles und politisches Thema zunehmend
an Bedeutung. Die steigende Nachfrage von Betroffenen im Suchthilfesystem, aber
auch beispielsweise in der Jugendhilfe und der Erziehungsberatung deuten dabei
auf die dringende Notwendigkeit der Entwicklung von Lösungsansätzen und
Hilfestrukturen für die bereits vorhandenen Probleme hin. Alarmierende
Rückmeldungen etwa aus dem Bildungssystem unterstreichen die Problematik. Medienabhängigkeit
wird mittlerweile in unterschiedlichen Arbeitsbereichen wie der Suchthilfe, der
Kinder- und Jugendhilfe, der Erziehungshilfe sowie der Psychiatrie und
Psychotherapie als aktuelle Problematik wahrgenommen – insbesondere für die Professionen
der sozialen Arbeit, der Erziehung und Bildung im Kindesalter und der
Gesundheit gewinnt das Thema an Bedeutung. Sollte Ihr Kommen möglich sein, bitten
wir um eine kurze Nachricht per E-Mail an
kiepe@sucht.org
oder unter der
0160-97289450
.
W
eitere Informationen:
Caritas-Projekt „Lost in Space“, Jannis Wlachojiannis,
Wartenburgstr
. 8, 10936 Berlin, Tel. 030-66633959, E-Mail:
j.wlachojiannis@caritas-berlin.de
Über den Fachverband Medienabhängigkeit:
Der Fachverband Medienabhängigkeit wurde 2008 in
Schwerin gegründet. In ihm haben sich professionelle Akteure aus der Forschung
sowie pädagogische und therapeutische Fachkräfte zusammengeschlossen.
Kooperierende Arbeitskreise und regionale Arbeitsgruppen unterstützen und
vertreten die Arbeit und die Interessen der Mitglieder des Fachverbands
Medienabhängigkeit in ganz Deutschland. Weitere Informationen unter
www.fv-medienabhaengigkeit.de
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