PETERSHAGEN. Mit einem Gottesdienst
in der Pfarrkirche St. Hubertus in Petershagen begann am Samstag, dem 19. 2.
2005, die erste Mitgliederversammlung der Caritas in der Region Brandenburg
Ost. Wolfgang Brummet, Dekan des Dekanates Fürstenwalde, zog in der Predigt die
Verbindung von der Verbandsfusion zum Evangelium.
Die Rolle der Tradition griff auch Regionalleiter
Bernhard Schmitt in seiner Begrüßung auf. „Nicht die Asche anbeten, sondern das
Feuer bewahren“ – so zitierte er den ehemaligen Präsidenten des Deutschen
Caritasverbandes, Hellmuth Puschmann.
Gekommen waren 20 persönliche
Mitglieder sowie Vertreter von Kirchengemeinden, Fachverbänden
und caritativen Einrichtungen aus der Region.
Mit sachkundiger Unterstützung von
Vertretern aus der Zentrale standen neben Erläuterungen zur neuen
Verbandsstruktur die trockenen, aber für den Verband notwendigen Formalien im
Mittelpunkt: Fünf Delegierte aus der Region waren zu wählen, damit noch vor dem
Sommer satzungsgemäß die Delegiertenversammlung des Caritasverbandes für das
Erzbistum Berlin e.V. zusammentreten kann. Fast ein Drittel der wählbaren Anwesenden
war bereit zu einer Kandidatur.
So war die rege
Kleingruppenarbeit keine Überraschung. Eine lange Liste von Anregungen für die
künftige Arbeit des Verbandes in der Region konnte der Regionalleiter
entgegennehmen. Zeitnahe Information über die Entwicklung in allen Diensten
verabredet, die Treffen des Regionalleiters mit den Delegierten und den Termin
für die nächste Regionalversammlung festgelegt - die Stimmung bei der
Verabschiedung war mit gutem Grund zuversichtlich.