BERLIN.
Im Rahmen der „Interkulturellen
Woche 2002“ eröffnet
am Mittwoch, 16.
Oktober 2002, um 16.00 Uhr der
Caritas-Migrationsdienst
in der Caritas-Galerie Berlin im Haus des Caritasverbandes für Berlin e.V.,
Residenzstraße 90, 13409 Berlin, eine Fotoausstellung der Journalistin Nina
Rücker zum Thema „Leben in der Illegalität“.
Die Fotografien belegen
eindrucksvoll das Leben in der Illegalität und werfen gleichzeitig Fragen nach
pragmatischen Lösungen bei der Integration im Einwanderungsland Deutschland
auf.
In einem Impulsreferat wird Hermann
Uihlein
, Beauftragter für Flüchtlings- und
Aussiedlerfragen des Deutschen Caritasverbandes, auf die verbreiteten
Vorurteile und Fehleinschätzungen der illegalen Einwanderung eingehen.
Die Ausstellung ist für alle
Interessierten bis zum 23. Oktober 2002 von Montag bis Freitag von 9.00 – 17.00
Uhr geöffnet.
Im Anschluss wird Nina Rücker ihr im
September 2002 erschienenes Buch „Ela – das Mädchen, das durch die Hölle ging“
vorstellen, verkaufen und signieren. Das Buch beschreibt den Leidensweg der
jungen Ela, die vertrauensvoll nach Deutschland kam, hier verkauft wurde und
als Prostituierte arbeiten musste.
Nähere Informationen:
Peter
Botzian
, Telefon: 25 45 03 26