BERLIN - Der Caritasverband für das Erzbistum Berlin bittet um Spenden
für seine kostenlosen ambulanten Hospizdienste. Die Caritas begleitet jährlich mit
mehr als 100 Ehrenamtlichen Sterbende und trägt dazu bei, dass diese in Würde
Abschied nehmen können. Neben alten und schwerkranken erwachsenen Menschen unterstützen
die Caritas-Hospizdienste auch Kinder in ihrer letzten Lebensphase. Im
Trauercafé der Caritas können Hinterbliebene, im Kontakt mit anderen
Angehörigen, Kraft und Trost erfahren. Grundlage für diese Dienste am Menschen
ist eine umfassende, sorgfältige Ausbildung. Für die Qualifizierung der Helfer und
die Durchführung der Begleitungen benötigt die Caritas Spenden.
Nähe und Zeit für sterbende Menschen ist ein hohes Gut. Ob zu Hause, im
Krankenhaus oder im Pflegeheim: Für die Caritas-Hospizbegleiter stehen stets
die persönlichen Bedürfnisse Schwerstkranker, Sterbender und ihrer Angehörigen im
Mittelpunkt. Die Zuwendung und Unterstützung durch einen
Caritas-Hospizbegleiter schenkt den Menschen auf ihrem letzten Weg Freiraum und
Kraft, ihre verbleibende Zeit würdevoll und selbstbestimmt zu leben. „Die
Begleitung bis zum Tod erfordert viel Feingefühl und Kompetenz im Umgang mit
Sinn- und Glaubensfragen. Darum arbeiten in den Hospizdiensten nur erfahrene,
gut ausgebildete Frauen und Männer. Die Caritas bereitet sie intensiv auf den
Dienst für Sterbende und deren Angehörige vor. Krankenschwestern und Psychologen
unterstützen sie dabei. Damit wir möglichst viele Ehrenamtliche auf den
Hopizdienst
vorbereiten können, bitten wir um die
Unterstützung durch Spenden“, erklärt Ulrike Kostka, Caritasdirektorin des
Erzbistums Berlin.
Das Caritas-Spendenkonto lautet: Konto 32 135 00 - BLZ 100 205 00 bei der Bank
für Sozialwirtschaft.
Weitere Informationen: Peter Wagener - Telefon (030) 666 33 - 1044 oder (0177)
68 21 387 - www.caritas-spenden-berlin.de