Am 10. Februar 2023 wird der ehemalige Fußballnationalspieler Arne Friedrich und Gründer der Arne-Friedrich-Stiftung zum offiziellen Schirmherrn des Caritas-Kinderhospiz-Zentrums LEO ernannt. Beginn ist um 10 Uhr. Das Kinderhospiz-Zentrum befindet sich in Berlin-Charlottenburg, Alt-Lietzow 31.
Anlässlich des "Tages der Kinderhospizarbeit", der jedes Jahr am 10. Februar stattfindet, wird Arne Friedrich den Gästen in einem persönlichen Rundgang das Haus LEO und seine Angebote vorstellen. Pressevertreter*innen haben die Möglichkeit, Einzelinterviews mit Arne Friedrich sowie Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen des Kinderhospiz-Zentrums zu führen. Zudem besteht die Möglichkeit, mit betroffenen Kindern und Jugendlichen sowie deren Eltern ins Gespräch zu kommen. Bei Interesse an Interviews bitten wir um eine Anmeldung unter: c.koelpin@caritas-berlin.de
Der Caritasverband für das Erzbistum Berlin hatte das Haus LEO im Dezember 2022 offiziell eröffnet. Arne Friedrich unterstützt bereits seit Jahren mit seiner Stiftung die Caritas-Hospizarbeit: "Für die Zukunft dieser Zusammenarbeit mit den betroffenen Kindern, ihren Familien und den Mitarbeitenden des Hauses LEO wollen wir die Themen Mut und Zuversicht in den Fokus unserer Tätigkeit setzen. Die Arne-Friedrich-Stiftung will mit verschiedenen pädagogischen, aber auch digitalen Angeboten die Kinder ermutigen und stärken, ihr Leben voller Freude und Stärke zu gestalten", so Arne Friedrich.
Nicht nur während seiner Zeit als Profi-Fußballer, sondern auch im Rahmen seiner Tätigkeit als Stifter hat Arne Friedrich immer das Thema "Mental Health" und persönliche Stärken verfolgt und eigene Trainingsmethoden entwickelt. "Mit der Arbeit meiner Stiftung möchte ich an dieser Stelle ein für die deutsche Stiftungslandschaft neues und zukunftsorientiertes Thema setzen", so Friedrich.
In Berlin und Umgebung leben etwa 2000 Kinder und Jugendliche mit einer lebensbedrohenden und lebensverkürzenden Krankheit. Jährlich sterben bis zu 400 von ihnen. Schwere Krankheit und Sterben von Kindern und Jugendlichen ist ein gesellschaftliches Tabu, das viele Eltern in die soziale Isolation treibt. Die oftmals langen Krankheitsverläufe, die von schweren körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen begleitet werden, sind für Familien extrem belastend. Unsicherheit, Angst und mangelndes Wissen in der Bevölkerung verstärken die Ausgrenzung. "Mit dem Caritas-Kinderhospiz-Zentrum LEO bieten wir einen Ort an, an dem die ganze Familie Unterstützung findet. Hier wird den Bedürfnissen aller Familienmitglieder entsprochen: den kranken Kindern und Jugendlichen, deren Geschwistern, Eltern und Großeltern", sagt Leiterin Beate Danlowski.
Weitere Informationen: Beate Danlowski - Tel.: 030 666 33 16 21 - b.danlowski@caritas-berlin.de
P.S.: Aufgrund der Anwesenheit kranker Menschen werden alle Gäste gebeten, eine FFP-2-Maske zu tragen.