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Sozialcourage Ehrenamt

Wichtige Rolle für Inhaftierte

Ingrid Kutschke, eine Ehrenamtlerin berichtet über ihre Arbeit in der Justizvollzugsanstalt (JVA) Cottbus-Dissenchen.

Portrait von Ingrid KutschkeIngrid Kutschke hat die für sie richtige und anderen Freude bringende ehrenamtliche Tätigkeit gefunden.Christina Slabik

Als die berufliche Tätigkeit endgültig zu Ende ging, wurde für mich klar, dass ich mir eine ehrenamtliche Tätigkeit, welche soziales Engagement erfordert, suchen würde. Jeden Tag nur im Garten oder Haus tätig zu sein, wird mir doch gegenwärtig oder auch in den nächsten Jahren nicht ausreichen, dachte ich bei mir, denn schon merkte ich eine gewisse Unzufriedenheit mit meinem neuen Rentnerdasein. Ein Besuch in der Freiwilligenagentur in Cottbus half mir, die verschiedenen Möglichkeiten im Überblick kennen zu lernen und eine für mich geeignete Tätigkeit auszuwählen. Ich wollte es als ehrenamtliche Betreuerin bei der Straffälligenhilfe der Caritas versuchen.

Richtige Tätigkeit gewählt

Nach anfänglicher umfangreicher Schulung zu den entsprechenden Tätigkeitsfeldern sowie zur Kontaktaufnahme und Betreuung von Straffälligen war ich mir sicher, dass ich die richtige Tätigkeit gewählt hatte, zumal mir bei Fragen oder Unklarheiten immer das Team der Hauptamtlichen oder anderen Ehrenamtlichen zur Seite steht. Mir geht es zurzeit doch gut, warum soll ich davon nicht etwas abgeben. Den Gefangenen geht es demgegenüber oft nicht gut. Für Außenstehende manchmal vielleicht schwer verständlich.

Eine kleine Freude bereiten

Für den Insassen einer Strafvollzugsanstalt beginnt das tägliche Einerlei mit dem morgendlichen Aufwachen in einem etwa zehn Quadratmeter großen, nur mit dem nötigsten ausgestatteten Raum, dessen Fenster vergittert ist, und das tagein, tagaus. Sehr oft können sie sich nicht sicher sein, wer von der Außenwelt überhaupt noch zu ihnen hält. Da muss es doch besonders schwer zu verkraften sein, wenn bei der relativen Abgeschiedenheit Partnerin oder Partner "draußen" andere Wege gehen. Gar nicht so selten haben die Strafgefangenen nach "draußen" keine Verbindungen mehr und auch nur vage Vorstellungen, was da abläuft und nach der Entlassung draußen auf sie zukommen wird. In der Haftanstalt haben die Insassen Zeit und Möglichkeiten, über sich nachzudenken, auch darüber, wie es nach der Entlassung für sie weitergehen soll. Wie man sich vorstellen kann, führt das durchaus nicht immer zur Beruhigung. Zwar gibt es bei Essen und Arbeit als wichtige Teilbereiche gewisse Wahlmöglichkeiten, aber insgesamt müssen sie doch aushalten, dass ihr Tagesablauf von anderen bestimmt wird, sie müssen sich ein- und unterordnen, und das würde doch auch nicht jedem von uns leicht fallen. Da fällt mir als Ehrenamtlerin eine wichtige Rolle zu. Ich höre dem Inhaftierten einfach zu, nehme seine Person mit all ihren Problemen wichtig, was überhaupt die Voraussetzung ist, um ins Gespräch zu kommen, da kann er Dampf ablassen. Wenn er will, spricht er über seine Straftaten. Aber ich bin keine Psychologin, um die Hintergründe aufzuarbeiten. Seine Strafe hat er durch die Justiz erhalten. In unseren Gesprächen geht es vielmehr um die Vermittlung von Werten, die der Strafgefangene vor seiner Haft möglicherweise nie kennengelernt hat. Oder ich begleite ihn bei Ausgängen, die in Vorbereitung auf seine Entlassung notwendig sind. Wenn ich ihm zum Geburtstag oder zu Weihnachten und Ostern eine Karte schreibe, wo er doch sonst vielleicht keine Post erhält, kann ich ihm eine kleine Freude bereiten.

Verständnis wecken

In meinem weiteren Bekanntenkreis traf meine Entscheidung für diese ehrenamtliche Tätigkeit durchaus nicht bei allen auf Verständnis. Eigene Ängste oder vielleicht das Gefühl "so was kann mir nicht passieren" spielten dabei vielleicht ebenso eine Rolle wie Ekelgefühle gegenüber verschiedenen Straftaten. Aber nach jahrelanger Mitarbeit in der Straffälligenhilfe kann ich sagen, dass die Begleitung durch Ehrenamtliche sowohl was die Zeit in der Haftanstalt als auch das Leben nach der Entlassung betrifft, durchaus geeignet ist, dem Inhaftierten und später Entlassenen bei der Wiedereingliederung zu helfen. Mancher braucht eben wirklich eine zweite Chance und dabei kann ich ihn unterstützen. Wenn ich ihm während der Zeit seiner Inhaftierung und auch danach beim Wiederfußfassen in unserer Gesellschaft die Hand reiche, versuche ich ihm das Gefühl zu geben, dass er trotz mitunter scheußlicher Straftaten ein Mensch ist. Wenn ich ihm helfen kann, eine neue Richtung ohne Straftaten in seinem Lebensweg einzuschlagen, wäre dies doch der beste Opferschutz. Zugegeben, nicht jeder schafft es selbst im zweiten Anlauf, aber welche Alternative gibt es? Einfach wegsperren, Wiedereinführung der Todesstrafe? Würde das dem Gefangenen helfen oder dem zukünftigen Opferschutz?

INFO:
Caritas-Regionalstelle Cottbus
Straße der Jugend 23, 03046 Cottbus
Telefon: 03 55 38 00 37-0

 

Autor/in:

  • Ingrid Kutschke
Sozialcourage Ausgabe Görlitz, 02/2016: caritas.de
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