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"Hauen, Treten, Schubsen- weil wir nichts anderes kennen!"

Mona-Luisa Groß erzählt von ihren Erfahrungen während der Gewaltprävention an Cottbuser Schulen.

Wir-für-Uns-Logo plus verschiedene Sprechblasen

Oft erzählen mir Schulkinder, sie haben getreten, geschlagen oder jemanden beleidigt und können nicht in Worte fassen, warum sie das getan haben. Bei näheren Nachfragen stellt sich häufig heraus, die Kinder waren beispielsweise wütend, traurig oder hatten Angst. Sich eigener Emotion bewusst zu werden, diese zu benennen und ein passendes Verhalten zeigen zu können, ist eine Aufgabe, welche selbst Erwachsene vor eine große Herausforderung stellt. Wie soll es nun Kindern in der Schule gelingen, mit Wut, Trauer oder Angst gewaltfrei umzugehen, wenn die Erwachsenen, die Medien oder die Freunde Gewalt als Lösungsstrategie wählen und aufzeigen? In dem Gewaltpräventionsprojekt "Wir für Uns!" stelle ich Schulklassen unter anderen vor diese Fragen: Was könntet ihr stattdessen tun? Was gibt es für Gefühle? Was lösen sie aus? Und wie schaffe ich es, gewaltfrei in herausfordernden Situationen zu reagieren?

Aus Vorstellungen Realität werden lassen

Einmal wöchentlich, über einen bestimmten Zeitraum, besuche ich einzelne Schulklassen in Grund- und Oberschulen. Gemeinsam arbeiten wir an einem Thema, dass die jeweilige Klasse aktuell beschäftigt. Immer spielt mindestens eins der übergreifenden Themenkomplexe Gewaltprävention, Demokratiebildung und Akzeptanz von Vielfalt eine wesentliche Rolle. Theoretisch ist meist schnell vermittelt, wie eine gewaltfreie Konfliktlösung funktionieren kann. Die Schüler*innen haben genaue Vorstellungen, wie es sein sollte. Die Herausforderung besteht jedoch darin, aus den Vorstellungen Realität werden zu lassen. Häufig ist der Impuls zum Schlag oder zur Beleidigung schneller, als die Frage nach einem klärenden Gespräch oder die Selbstkontrolle. Gewalt geht schnell und befriedigt möglicherweise für den Moment, doch führt langfristig zu Stress. Ein schlechtes Gewissen oder Stress mit Lehrer*innen, Klassenkamerad*innen oder sogar der Schulleitung und den Eltern sind die Folge.

Grenzen setzen und Stopp sagen

Zu erkennen, wann mich meine Wut überkommt, um meinen Körper zu stoppen und konstruktiv mit dem Gefühl umgehen zu können, ist schwerer als gedacht. In den Projektstunden üben wir, sich selbst besser kennenzulernen. Beispielsweise versuchen wir, unsere eigenen Emotionen zu erkennen und zu benennen. Die Schüler*innen versuchen herauszufinden, was diese mit ihrem Körper machen. Anschließend werden die Kinder angeregt, zu lernen, sich selbst eine Grenze zu setzen und Stopp zu sagen, sobald die Finger kribbeln oder der Fuß ausholt.

Grenzen setzen und Stopp sagen und das im richtigen Moment, dass ist das Ziel. Ich möchte die Kinder darin stärken, eigene Emotionen wahrzunehmen und selbstbestimmt zu handeln. Wut überkommt jeden mal. Die Kinder sollen wissen, dass wütend sein erlaubt ist. Entgegen der häufigen Annahme vieler Kinder macht Wut kein schlechtes Kind aus ihnen. Wut ist erlaubt, nur Gewalt nicht. Sie müssen einen Weg finden, wie sie ihre Wut ausdrücken können, ohne sich selbst oder andere Kinder zu verletzen.

Gewalt ist keine Lösung

Hilflosigkeit ist nur ein Beispiel, weshalb Kinder auf aggressives Verhalten zurückgreifen. Doch egal weshalb Kinder Gewalt als Lösung für ein Problem sehen, es lohnt sich immer, bereits in jungen Jahren mit ihnen darüber zu reden und gemeinsam Alternativen zu entwickeln. Das Projekt "Wir für Uns!" macht Gewalt zum Thema und möchte möglichst vielen Schüler*innen nahelegen, dass Gewalt keine Lösung ist und sie befähigen, selbstbestimmt aus verschiedenen gewaltfreien Lösungswegen wählen zu können.



Autor/in:

  • Mona-Luisa Groß
Sozialcourage Ausgabe Görlitz, 02/2019: caritas.de
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