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18. April 2019 / Lesedauer: 3 Minuten
Sozialcourage Sozialcourage

Ein Jubiläum, das

Wormser Gesundheitsladen ist Anlaufstelle für Menschen ohne Zugang zu medizinischer Versorgung

Seit zehn Jahren gibt es den Gesundheitsladen des Caritasverbandes Worms. Menschen ohne Zugang zu medizinischer Versorgung erhalten hier kostenlos Behandlung und Beratung. Ist dieses Jubiläum ein Grund zur Freude? Eigentlich nicht, findet Caritasdirektor Georg Diederich. Dass Menschen aus dem System der Gesundheitsversorgung herausfallen können, dafür sei Deutschland schon von der UNO gerügt worden.

Bei der Gründung des Gesundheitsladens habe man, so Georg Diederich, vor allem an Menschen ohne festen Wohnsitz gedacht. Wie etwa den 54-jährigen Herrn B., der in einem von einem Ehrenamtlichen verlesenen Zitat schreibt: "Ich lebe seit fünf Jahren auf der Straße und habe keine Meldeadresse. Da ich nicht durchgängig bei der Krankenkasse gemeldet bin, habe ich Beitragsschulden und werde nur im Notfall medizinisch versorgt. Die Bürokratie ist ziemlich kompliziert."

"Was soll ich tun, wenn meine Kinder krank werden?"

Bald habe sich aber gezeigt, so Fachbereichsleiter Georg Bruckmeir, dass fehlende Gesundheitsversorgung Menschen aus vielfältigen Gründen treffe. Auch dazu lasen Ehrenamtliche Zitate von Betroffenen vor. Zum Beispiel das eines 61-jährigen Selbständigen: "Jahrelang war ich in einer privaten Krankenversicherung. Als die Beiträge irgendwann auf fast 1000 Euro im Monat gestiegen waren, konnte ich mir das nicht mehr leisten. In eine gesetzliche Krankenversicherung komme ich nicht mehr, da ich älter als 55 bin." Oder das einer Mutter von zwei Kindern aus Bulgarien, die als EU Bürgerin hier zwar leben und arbeiten darf, wie viele andere aber keinen Krankenversicherungsschutz hat. Sie fragt: "Was soll ich tun, wenn meine Kinder krank werden?"

Mehr Menschen als zu Beginn kommen in den Gesundheitsladen

Die Gründe,  in den Gesundheitsladen zu kommen, sind also vielfältiger als zu Beginn erwar-tet. Und auch die Zahl der Menschen ist gestiegen: von durchschnittlich drei pro Sprechstunde zu Projektbeginn auf acht bis neun in diesem Jahr. Doch der Auftrag, so Georg Bruckmeir, ist gleich geblieben: Jeden Mittwochnachmittag findet eine kostenlose medizinische Sprechstunde im Gesundheitsladen statt, im Wechsel ehrenamtlich getragen von sieben Ärzten, sechs Pflegekräften und einer Arzthelferin und unterstützt von Fachärzten in 18 niedergelassenen medizinischen Praxen. Hinzu kommt aufsuchende Arbeit in der Obdachlosenunterkunft und der der Nichtsesshaften-Herberge des Deutschen Roten Kreuzes. Ein Kinderarzt versorgt bei Hausbesuchen Neugeborene und Kinder.
Über die medizinische Hilfe hinaus ist auch die Reintegration ins Gesundheitssystem ein wichtiges Ziel. Dazu beraten im Wechsel die Projektleiterin des Gesundheitsladens, Angelika Ernst-Auer aus der Suchtkrankenhilfe, und Tanja Lemper aus der Sozialberatung.

Armut macht krank - und Krankheit macht arm.

Sehr eindrücklich berichtete die Mitbegründerin des Projektes, Dr. Eva Hess, aus ihrer Arbeit, zu der neben Menschen mit akuten Erkrankungen genauso wie in anderen Arztpraxen auch viele mit psychosomatischen und chronischen Erkrankungen oder Krebs gehörten. Vieles werde über die eigentliche Sprechstundenzeit hinaus geleistet - etwa die Begleitung von Menschen beim Sterben. Nachdrücklich wies sie immer wieder auf den engen Zusammenhang zwischen Armut und Krankheit hin: Noch immer hätten arme Menschen in Deutschland eine deutlich geringere Lebenserwartung als besser Verdienende: "Armut macht krank - und Krankheit macht arm." Erschüttert sei sie immer wieder darüber, wie schnell man in Sackgassen gerate, wenn man Menschen ins Gesundheitssystem zurückzubringen versuche.

Was müsste geschehen?

Diesen Aspekt griff auch Georg Bruckmeir bei seinen Vorschlägen an die Politik auf. Da bürokratische Hürden viele Betroffene überforderten, brauche man Clearingstellen, um zu prüfen, ob ein Anspruch auf Leistungen im regulären Gesundheitssystem bestehe. Wichtig seien auch ein bundesweiter Gesundheitsfonds für nicht versicherte Kranke und die Abschaffung des Leistungsausschlusses für hier lebende EU-Bürger und Bürgerinnen.
Nein, ein Grund zum Feiern ist es nicht, dass es den Gesundheitsladen geben muss. Feiern, so Georg Diederich, könne man allerdings das umfassende Netzwerk aus ehren- und haupt-amtlicher Hilfe, das entstanden sei. Zu den ehrenamtlich arbeitenden medizinischen Fachkräften kämen noch Apotheken, Spender, Sponsoren, medizinische Hilfsprojekte in der Region und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Kommunalverwaltung. Ihnen allen sprach er seinen herzlichen Dank aus.

Text: Patricia Mangelsdorff


Dem Gesundheitsladen wurde durch die Kassenärztliche Vereinigung Rheinhessen eine Institutsermächtigung zur hausärztliche Versorgung und Betreuung von obdachlosen Menschen erteilt. Diese wird immer wieder befristet, aktuell bis 30.09.2020. Damit können Leistungen kassenärztlich abgerechnet werden, soweit Krankenversicherungsschutz besteht. Dies deckt einen Teil der laufenden Kosten für Miete, Strom, Gebühren, Laborkosten, Medikamente und Hilfsmittel. Der Gesundheitsladen arbeitet ohne staatliche oder kommunale Zuschüsse, er wird neben den Krankenkassenvergütungen finanziell getragen durch den Caritasverband und vor allem durch Spenden.

 

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Ein Grund zum Feiern ist das umfassende Netzwerk aus ehren- und hauptamtlicher Hilfe, das rund um den Gesundheitsladen entstanden ist. (Foto: Caritasverband Worms) Eine Gruppe Männer und Frauen. Die Damen halten rote Rosen in den Händen.  (Foto: Caritasverband Worms)

Netzwerk Wormser Gesundheitsladen

Ein Grund zum Feiern ist das umfassende Netzwerk aus ehren- und hauptamtlicher Hilfe, das rund um den Gesundheitsladen entstanden ist.

Die Zahl der Menschen, die den Gesundheitsladen aufsuchen, ist gestiegen. (Foto: Caritasverband Worms) Zwei Frauen sitzen an einem Tisch gegenüber von einem Mann, der Blutdruck gemessen bekommt.  (Foto: Caritasverband Worms)

Gesundheitsladen Worms

Die Zahl der Menschen, die den Gesundheitsladen aufsuchen, ist gestiegen.

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