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12. September 2018 / Lesedauer: 3 Minuten
Sozialcourage Sozialcourage

Begleitung beim Weg aus der Sucht

Zusammenarbeit von Sucht- und Selbsthilfe beim Lotsennetzwerk Rhein-Main

Hajo Müller ist Lotse beim Lotsennetzwerk Rhein-Main. Schon seit Projektbeginn im März 2015 ist der 68-Jährige dabei. Auf Augenhöhe begleitet und unterstützt er für eine bestimmte Zeit suchtkranke Menschen oder deren Angehörige auf dem Weg aus der Sucht und hilft ihnen, Probleme anzupacken. Mit Hajo Müller haben die Suchtkranken jemanden zur Seite, der gleiches erlebt hat und weiß, welche Route nach draußen führen kann. Sei es eine weitere Behandlung oder eine Hilfemaßnahme der beruflichen Suchthilfe oder der Suchtselbsthilfe. Hajo Müller ist seit 37 Jahren trockener Alkoholiker und seit 36 Jahren im Kreuzbund. Zunächst besuchte er mehrere Jahre eine Kreuzbundgruppe, bevor er selbst die Leitung einer Gruppe übernahm. Aus seiner Erfahrung weiß er, wie wichtig eine solche Anlaufstelle in schwierigen Zeiten ist. Es sind die wertvollen Tipps zu verschiedenen Therapieformen, der Gesprächsaustausch und die vorurteilsfreie Begegnung in den Gruppen, die den Menschen gut tun. Und besonders Mut machen den Betroffenen die Menschen, die mit Rat und Tat zur Seite stehen, die selbst von einer Suchterkrankung betroffen sind, doch mittlerweile abstinent leben.

Diese positiven Erfahrungen hatten ihn auch überzeugt, beim Lotsennetzwerk mitzuarbeiten. Vor drei Jahren brachte der Caritasverband Darmstadt, dank der Förderung durch die Aktion Mensch, dieses Projekt auf den Weg, um eine Lücke in der Versorgung suchtkranker Menschen und deren Angehöriger zu schließen. Frühzeitig Wege aus der Sucht aufzuzeigen, darum gehe es, so Caritasdirektor Ansgar Funcke. Dadurch könnten Folgekrankheiten und Arbeitsausfälle, die für die Betroffenen und deren Angehörigen viel Leid und für die Gesellschaft hohe Kosten verursachten, vermieden werden.

Beim Lotsennetzwerk Rhein-Main arbeiten Institutionen wie Krankenhäuser, Rehakliniken, Jobcenter, Entgiftungseinrichtungen, Tageskliniken und weitere Netzwerkpartner gemeinsam mit Lotsen als Vermittler und Brückenbauer für Suchtkranke. "Alle Akteure haben den hilfesuchenden Menschen im Blick und stehen nicht in Konkurrenz miteinander. Suchthilfe und Selbsthilfe sind vernetzt und machen sich die Ressourcen der jeweiligen Partner zunutze", so der Caritasdirektor. Ziel ist, dass mit Hilfe der Lotsen ein Teil der Abhängigkeitserkrankten nicht wieder in ihr altes Suchtverhalten zurückfällt und es einer erneuten und kostenintensiven stationären Akutbehandlung bedarf.

"In den Kliniken entsteht der erste Kontakt zu den Betroffenen", erläutert Christine Müller, die zum Sommer die Koordination des Projektes übernommen hat. Die 60-jährige Heilpädagogin, Gesundheits- und betriebliche Suchtberaterin bringt sowohl ihr Fachwissen als auch persönliche Erfahrungen in das Lotsennetzwerk ein.

Seit 1995 leitet sie eine selbst aufgebaute Kreuzbund Gruppe und seit zwei Jahren eine Gruppe für Angehörige und Partner. "Ich engagiere mich in diesem Bereich auf Landes und Bundesebene, unterstütze und begleite auch hier Menschen in Extremsituationen und Existenznöten", so die neue Koordinatorin.

Bei Teilnahme an dem Projekt können Kliniken, bei Einverständniserklärung der Betroffenen, den Kontakt zur Koordinationsstelle herstellen. Dort wird individuell geprüft, welcher von den bisher 32 Lotsen als Wegbegleiter für persönliche Gespräche und Unterstützung in Frage kommt. Die Erfahrungen zeigen, dass zwei Drittel der Menschen, die von einem Lotsen oder einer Lotsin begleitet wurden, in das Hilfesystem bzw. in die Selbsthilfe und in die Gesellschaft integriert werden.

Hajo Müller hat bisher sechs Betroffene ehrenamtlich gelotst, im Schnitt begleitet er sie für sechs bis acht Wochen. Die Begegnungen, die laut des Lotsen auf viel Vertrauen basieren, hätten unterschiedlicher nicht sein können: Seine Erfahrungen reichen von der Motivation zum Besuch einer Selbsthilfegruppe oder der Begleitung zur Caritasberatung bis hin zum Abbruch der Begleitung und leider auch einem Sterbefall. So ist Hajo Müller sehr dankbar für die regelmäßigen Schulungen- und Praxisbegleitungen durch die Koordinatorin. Diese sind wichtig, damit die Lotsen an ihrer Aufgabe wachsen und nicht zerbrechen. Denn der Lotse ist ein Weg-Begleiter, der jedoch nicht für die Klienten verantwortlich ist.

"Ich freue mich auf jeden neuen Lotsen, den ich dann nach Bedarf in den einzelnen Regionen einsetzen kann", so die Caritasmitarbeiterin. Bisher beteiligen sich vier Krankenhäuser sowie die Entgiftungsstationen in den umliegenden Psychiatrien an dem Projekt. Des Weiteren wurden Jobcenter sowie Rehabilitationseinrichtungen als Netzwerkpartner gewonnen.

Ein großes Ziel der Koordinatorin ist es, noch mehr Kliniken mit ins Boot zu holen, um die Chancen zur frühzeitigen Beratung und Behandlung dieser Klientel zu nutzen. "Und wenn es gelingen könnte, die Betroffenen in die Suchtselbsthilfegruppen, ob Kreuzbund, blaues Kreuz, Freundeskreis, Guttempler oder Anonyme Alkoholiker, zu integrieren, wäre dies ein sehr guter Nebeneffekt, dies könnte unsere Gruppen neu beleben," so die Netzwerkerin.

Text: Claudia Betzholz

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