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Sozialcourage Eingliederungshilfe

"Aha, die Leute tun was"

50 Jahre Gefährdetenhilfe in Ingolstadt – Ein Interview mit dem früheren Leiter Anton Frank und heutigen Verantwortlichen Michael Rinnagl

Herr Frank, wie kam es 1964 zur Gründung der Einrichtung?
Anton Frank: Im zweiten Weltkrieg wurden vom Deutschen Reich Personen aus den eroberten osteuropäischen Gebieten angeworben oder auch verschleppt. Sie mussten in der Rüstungsindustrie, in Bergwerken oder der Landwirtschaft arbeiten. Nach dem Krieg konnten sie nicht zurück, weil sie in ihren Herkunftsländern als Verräter eingestuft wurden und schwere Strafen bis hin zum Tode fürchten mussten. Mehrere kamen nicht mehr mit ihrem Leben zurecht - hauptsächlich aufgrund von psychischen Erkrankungen und  Alkoholproblemen. Diese heimatlosen Ausländer lebten vorerst in Lagern. In Ingolstadt kümmerte sich Caritas-Betreuer Walter Lukas um sie. Schließlich wurden mit Unterstützung der Vereinten Nationen Heime errichtet. Zu diesen gehörte unser Wohnheim für alleinstehende heimatlose Ausländer. Träger wurde der Diözesan-Caritasverband.

Zwei Männer schauen sich alte Fotos anAnlässlich des Jubiläums der Caritas-Wohnheime und Werkstätten ließen Anton Frank (links) und Michael Rinnagl bei einem Treffen die 50 Jahre Revue passieren. Peter Esser

Wie wurde das Haus dann ein Eingliederungsheim?
Frank: Die damaligen Bewohner starben recht bald. Als ich 1970 in die Einrichtung kam, gab es bereits über 20 Gräber für sie auf dem Westfriedhof. Und da keine heimatlosen Ausländer mehr nachrückten, wurden die freien Plätze mit deutschen strafentlassenen und nichtsesshaften Menschen besetzt.

Sie leiteten 33 Jahre die Einrichtung. Was war die größte Herausforderung?
Frank: Akzeptanz für die Einrichtung in der Bevölkerung zu finden. Dafür war es nötig, an der Disziplin der Bewohner zu arbeiten, aber auch, Kontakte nach außen zu pflegen: zu den Nachbarn, zum Sozialamt, Arbeitsamt, zur Polizei … Unser anfangs schlechter Ruf verbesserte sich vor allem nach dem Bau der ersten Werkstätten. Da sahen die Nachbarn: Aha, die Leute tun was.

Herr Rinnagl, kommen die Menschen heute mit anderen Problemen als früher?
Michael Rinnagl: Der Klient ist nicht mehr der klassische Obdachlose, doch er hat grundsätzlich dieselben Problemlagen wie früher: Er ist vorübergehend oder längerfristig nicht in der Lage, ein eigenständiges Leben zu führen und aufgrund von Wohnungslosigkeit, Strafentlassung, Suchterkrankung, psychischer Erkrankung und/oder Langzeitarbeitslosigkeit auf unsere Hilfe angewiesen.

Wie hat sich das Angebot an Hilfen verändert?
Rinnagl: Am Anfang lag der Fokus auf sozialpädagogischer Betreuung und Wohnen. Mit der Zeit sind dann viele tagesstrukturierende Beschäftigungs- und Arbeitstherapieangebote hinzugekommen. Dabei geht es besonders um sinnstiftende Arbeit, damit die Menschen Wertschätzung, Zugehörigkeit, Sicherheit und Selbstbestimmung erfahren.

Worin sehen Sie heute die wichtigsten Aufgaben?
Rinnagl: Ich sehe zwei: Erstens muss die Hilfe schon beginnen, wenn Menschen Wohnungsverlust droht. Wir möchten unsere Kompetenz daher auch in präventive Arbeit einbringen. Schließlich ist auch in Ingolstadt Wohnungsknappheit ein Problem. Und zweitens muss die Teilhabe langzeitarbeitsloser Menschen an Arbeit verbessert werden. Als sozialer Beschäftigungsbetrieb haben wir gespürt, dass es in den letzten Jahren für diese  Menschen leider immer weniger Fördergelder gegeben hat. Wir brauchen einen zweiten Arbeitsmarkt für sie.

 

CHRONIK

 
1964: Eröffnung der Einrichtung am 4. Mai unter dem Namen "Wohnheim für alleinstehende heimatlose Ausländer"

1965: Erste Aufnahme  nichtsesshafter und strafentlassener  Menschen

1968: Änderung des Namens in "Eingliederungsheim"

1975: Errichtung der ersten Werkstätten Schreinerei, Malerei und Schlosserei

1980: Errichtung der KFZ-Werkstatt

1985: Beginn von Qualifizierungs- und Beschäftigungsmaßnahmen mit dem Arbeitsamt (später Arbeitsagentur und Jobcenter)

1988: Namensänderung in "Caritas-Wohnheime und Werkstätten"

1990: Gründung des Arbeitsbereiches "Umwelt, Garten, Forst"

1993: Eröffnung des Gebrauchtwaren-Marktes mit Recyclinghof in der Bruhnstraße (ab 2000 im Gewerbegebiet  Gaimersheim); Fertigstellung des Wohnheimes St. Alfons in der Telemannstraße nach Umbau des Klosters

1995: "Essen auf Rädern" kommt hinzu

2001: Gründung der Prodie gGmbH als Beschäftigungsgesellschaft für langzeitarbeitslose Menschen

2005: Start mit durchschnittlich zwölf Ausbildungsplätzen für benachteiligte Jugendliche und sechs Zuverdienstarbeitsplätzen

2006-2008 Ausweitung der Beschäftigungsbetriebe mit Recyclingwerkstatt, Kleider- sowie Büchermarkt und Fahrrad- sowie Kreativwerkstatt

 
Bisherige Leiter: Walter Lukas (1964-1970), Reinhold Hammerl (1970-1971), Anton Frank (1971-2005) und Michael Rinnagl (seit 2005) 

KONTAKT

Haus aus den SiebzigerjahrenDas Caritas-Wohnheim in der Hugo-Wolf-Straße in den Anfangsjahren. Caritas-Wohnheime und Werkstätten

Caritas-Wohnheime und Werkstätten
Hugo-Wolf-Straße 20
85057 Ingolstadt
Telefon: 0841/49018-0
E-Mail: wohnheime.werkstaetten@caritas-ingolstadt.de
Internet: www.caritas-wohnheime-werkstaetten.de

 

Autor/in:

  • Peter Esser
Sozialcourage Ausgabe Eichstätt, 01/2014: caritas.de
Facebook caritas-berlin.de YouTube caritas-berlin.de Instagram caritas-berlin.de Linkedin caritas-berlin.de
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