[U25] Berlin - Krisenberatung für Jugendliche
So direkt haben Sie noch nie geholfen
Sie können das Schicksal der suizidgefährdeten Jugendlichen direkt beeinflussen: Jeder ehrenamtliche Helfer, der durch Ihre Spende finanziert werden kann, rettet Leben!
Mit einer ausreichenden Anzahl an Beratern können sämtliche E-Mails von verzweifelten Jugendlichen, die sich bei [U25] melden, gewissenhaft bearbeitet werden. Viele Jugendliche sagen hinterher, dass dieser Erstkontakt zu ihrem [U25]-Berater die entscheidende Wende in ihrem Leben war.
Eine Spende von 10.000 € kann z. B. die Ausbildung von ehrenamtlichen Suizid-Beratern unterstützen und helfen, ihre Supervision zu finanzieren. Das ist sehr wenig Geld in Anbetracht dessen, was ein [U25]-Berater an Leid bei den Hilfesuchenden und ihren Angehörigen verhindern kann. Doch dieses Geld fehlt uns.
Um die Suizidberatung auf eine finanziell sichere Grundlage zu stellen und auszubauen, wünschen wir uns eine langfristige Zusammenarbeit mit unseren Partnern. Helfen Sie uns, Jugendliche vor dem Suizid zu bewahren!
Die Mails, die eingehen, klingen so: "Keiner hört mich, weil ich ein Nichts bin", oder "Hi, ich habe ein Problem. Ich will nicht mehr leben, habe keine Lebenslust mehr und weiß nicht mehr weiter ..."
Jugendliche helfen Jugendlichen in Krisen: Kompetent und anonym
Vor gut 10 Jahren wurde in Freiburg [U25] gegründet - eine Online-Beratung für suizidgefährdete Jugendliche. Online, weil den Jugendlichen dort begegnet werden kann, wo sie sich aufhalten, und mit jugendlichen Beratern, weil die näher dran sind. Die Beratung findet anonym statt, die Peers arbeiten ehrenamtlich, werden sorgfältig geschult und erhalten Supervision. Da aus Kapazitätsgründen immer wieder Hilfesuchende abgewiesen werden mussten, weitete die Caritas das Projekt aus, seit Ende 2012 gibt es [U25] auch in Berlin.
Die Projektleiterin von [U25] Berlin Christina Obermüller weiß, dass "Suizid bei Jugendlichen die zweithäufigste Todesursache ist nach Verkehrsunfällen - und vor Krankheiten." Jugendliche nehmen selten klassische Beratungsangebote an, so Frau Obermüller, "die Hemmschwelle ist über das Internet sehr viel geringer. Und es ist wichtig, dass Gleichaltrige beraten, möglicherweise haben sie ähnliche Erfahrungen gemacht, außerdem ist ihre Sprache eine andere als die von Erwachsenen." Das Ziel ist, eine Beziehung aufzubauen, denn wer mit anderen in Kontakt steht, bringt sich seltener um.