Wichtig ist jetzt zu schauen, was die richtige Hilfe am richtigen Ort ist

"Wir stellen uns darauf ein, dass die Menschen hier länger bleiben", so Ulrike Kostka, Direktorin des Caritasverbandes für das Erzbistum Berlin heute im rbb-Inforadio.

Es ist beeindruckend, wie die Berliner und Brandenburger jetzt helfen wollen. Wichtig ist aber, zu schauen, was jetzt die richtige Hilfe am richtigen Ort ist. Die Caritas im Erzbistum Berlin steht mit der Caritas in der Ukraine und der Caritas in Polen in Verbindung. Dort helfen jetzt Geldspenden am besten. In Berlin bereitet sich die Caritas gemeinsam mit Kirchen, staatlichen Stellen und anderen Wohlfahrtsverbänden darauf vor, die Flüchtlinge auch nach der ersten Nothilfe tatkräftig zu unterstützen. Anders als 2015 geht Berlin diesmal sehr gesteuert und koordiniert vor. Außerdem dürfen wir die Berlinerinnen und Berliner nicht vergessen, von denen manche auch Angst vor einer Ausweitung des Krieges haben, so Kostka. Das Interview zum Nachhören auf: www.inforadio.de