Leben auf der Straße – im Winter lebensgefährlich
Ein hartes Leben - besonders im Winter, wenn Frostnächte drohen, die für Obdachlose leicht tödlich enden können.
Kaum jemand übersteht die kälteste Zeit ohne Wunden, gefährliche Infektionen oder chronische Krankheit.
Ärztliche Hilfe finden obdach- und wohnungslose Menschen in der Caritas-Ambulanz am Bahnhof Zoo. Täglich behandelt das Team aus 17 Ärztinnen und Ärzten bis zu 50 Menschen kostenlos. Denn diese sind nicht krankenversichert und haben sonst niemanden, der sich um sie kümmert.
Nachhaltige Hilfe in der Krankenwohnung
"Die meisten obdachlosen Patienten leiden unter chronischen Hautkrankheiten oder Bronchitis. Viele kommen mit hohem Fieber - das ist für sie lebensbedrohlich." berichtet B. Mewis aus der Caritas-Krankenwohnung.
Die Caritas bietet eine Krankenwohnung an, speziell für kranke Wohnungslose, damit sie sich außerhalb der Straße in einem geschützten Raum auskurieren können. Bis zu vier Wochen werden sie in der Krankenwohnung der Caritas ärztlich versorgt und gepflegt, bis sie gesund sind.
Die Zeit wird auch für weiterführende Beratung und Hilfe bei der Wohnungssuche genutzt. Denn nur so wird Obdachlosigkeit dauerhaft überwunden.
Bitte spenden Sie! Sie schützen damit Obdachlose vor Kälte, Krankheit, Hunger und Not!