BERLIN. LOST CHILDREN ist
ein bewegender Film über die gemeinste Form des Kriegs - den Einsatz von
Kindern als Soldaten. Kinder werden entführt, bewaffnet und gezwungen, ihre
eigenen Familien zu ermorden. Die Probleme Afrikas scheinen weit entfernt, LOST
CHILDREN erlaubt uns einen persönlichen Blick in den Alltag dieser Kinder und
ihrer Familien in den Flüchtlingslagern Nord-Ugandas.
Mehrere Monate verbrachten die Regisseure und Produzenten Ali Samadi Ahadi und
Oliver Stoltz im Kriegsgebiet. Sie begleiteten die Kinder nach ihrer Flucht aus
den Buschlagern der „Rebellen“ bei der schwierigen Wiedereingliederung in ihre
Clansgesellschaft. Unterstützt von einheimischen Sozialarbeitern, die fast
jeden Tag ihr Leben riskieren in der Hoffnung, dass ihre Arbeit ein Stück zum
Frieden in Uganda beiträgt, versuchen die Kinder ihren Platz im Leben
wiederzufinden. LOST CHILDREN ist eine ungewöhnliche Nahaufnahme jenseits der
Fernsehnachrichten - ein Film der engagiert Partei ergreift.
Die beiden im Film porträtierten ugandischen Sozialarbeiter John Bosco und
Grace Arach sind in Deutschland und stehen für eine Schul- und Kinotour zur
Verfügung.
Zusammen mit den Regisseuren und der amtierenden Bundesministerin für wirtschaftliche
Zusammenarbeit und Entwicklung, Heidemarie Wieczorek-Zeul, werden sie nach der
Filmvorführung am 01. November, 20:00 Uhr im Kino Hackesche Höfe mit den Zuschauern
diskutieren.
Weitere Informationen:
Saskia Vömel, (0 30) 29 77 29 36
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