Springe zum Hauptinhalt
Arrow Online-Beratung Caritas
close
Caritas Deutschland
Caritas international
Adressen
Umkreissuche
Jobs
Umkreissuche
Kampagne
Facebook YouTube Instagram Linkedin
close
Kostenlos, anonym und sicher!

Sie benötigen Hilfe?

  • Allgemeine Sozialberatung
  • Aus-/Rück- und Weiterwanderung
  • Behinderung und psychische Beeinträchtigung
  • Eltern und Familie
  • HIV und Aids
  • Hospiz- und Palliativberatung
  • Jungen- und Männerberatung
  • Kinder und Jugendliche
  • Kinder- und Jugend-Reha
  • Kuren für Mütter und Väter
  • Leben im Alter
  • Migration
  • Rechtliche Betreuung und Vorsorge
  • Schulden
  • Schwangerschaft
  • Straffälligkeit
  • Sucht
  • Trauerberatung
  • U25 Suizidprävention
  • Übergang von Schule zu Beruf

Sie wollen wissen, wie die Online-Beratung funktioniert?

Inhalte filtern nach Thema
Logo Caritasverband für das Erzbistum Berlin e. V.
Caritasverband für das
Erzbistum Berlin e. V.
  • Startseite
  • Beratung & Hilfe
    • ONLINE-BERATUNG
    • Adoption
    • Allgemeine Soziale Beratung
    • Alter, Krankheit, Pflege und Wohnen
    • Behinderungen
    • Betreuungen
    • CARIsatt-Laden
    • Flucht und Migration
    • Frauen
    • Hospizdienste
    • Kinder, Jugendliche, Familien, Paare
    • Kinderschutz
    • Kitas
    • Krisen
    • Schulden
    • Stromspar-Check
    • Sucht
    • Vormundschaft
    • Wohnungsnot
    Close
  • Spenden & Helfen
    • Spenden
    • Online spenden
    • Regelmäßig Helfen
    • Spendenprojekte
    • Sachspenden
    • Caritas Kleiderkammer Berlin
    • Spendenaktionen
    • Spenderservice
    • Stiften
    • Vererben
    • Ehrenamt und Freiwilligendienste
    • Als Unternehmen helfen
    • youngcaritas
    Close
  • Bildung & Jobs
    • AZAV
    • Gesundheitsmanagement
    • Erzieherausbildung
    • Fortbildungen und Seminare
    • Pflegeausbildung
    • Präventionsschulungen
    • Stellenangebote bundesweit
    • Meine Jobsuche
    • Stellenangebote Berlin, Brandenburg, Vorpommern
    • Projekt Bildungsbuddys
    • Praktikum
    • Arbeiten bei der Caritas
    Close
  • Unsere Caritas
    • Caritasrat
    • Vorstand
    • Leitungskonferenz
    • Organigramm
    • Mitarbeitervertretung
    • Caritas-Gesellschaften
    • Fachverbände
    • Mitglieder
    • Sozialpolitik
    • Transparenz & Geschäftsberichte
    • Qualitätsmanagement
    • Hinweisgeberschutz
    • Caritas im pastoralen Raum
    • Magazin Sozialcourage
    • Caritas-Galerie
    • Caritas privat
    • Fachreferent*innen
    • Bezirksbeauftragte
    • Seelsorge, Spiritualität, Ethik
    • Prävention und Intervention
    • Kampagnen
    Close
  • Presse
    • Pressemitteilungen
    • Presseverteiler Anmeldung
    • Pressespiegel
    • Fotos und Dokumente
    Close
  • Veranstaltungen
Suche
Home
Filter
  • Startseite
  • Beratung & Hilfe
    • ONLINE-BERATUNG
    • Adoption
    • Allgemeine Soziale Beratung
    • Alter, Krankheit, Pflege und Wohnen
    • Behinderungen
    • Betreuungen
      • Rechtliche Betreuungen
      • Ehrenamtliche Betreuungen
      • Vorsorge: Abgesichert durchs Leben
      • Netzwerk
    • CARIsatt-Laden
    • Flucht und Migration
    • Frauen
    • Hospizdienste
    • Kinder, Jugendliche, Familien, Paare
    • Kinderschutz
    • Kitas
    • Krisen
    • Schulden
    • Stromspar-Check
    • Sucht
    • Vormundschaft
    • Wohnungsnot
  • Spenden & Helfen
    • Spenden
      • Online spenden
      • Regelmäßig Helfen
      • Spendenprojekte
        • Wohnungslosenhilfe
          • Wärmestube
        • Hospizdienste
        • Kinder und Jugendliche
        • Frauen
        • Migranten und Flüchtlinge
        • Suchthilfe
      • Sachspenden
      • Caritas Kleiderkammer Berlin
      • Spendenaktionen
      • Spenderservice
    • Stiften
    • Vererben
      • Testament
    • Ehrenamt und Freiwilligendienste
      • Ehrenamt
        • Ehrenamtsbörse
        • Seminare für Ehrenamtliche
      • Freiwilligendienste
      • Soziale Tage
    • Als Unternehmen helfen
      • Geldspenden
      • Sachspenden
      • Die CaritasBox
      • Corporate Volunteering
      • Restcent
      • Spenden statt Schenken
    • youngcaritas
  • Bildung & Jobs
    • AZAV
    • Gesundheitsmanagement
    • Erzieherausbildung
    • Fortbildungen und Seminare
    • Pflegeausbildung
    • Präventionsschulungen
    • Stellenangebote bundesweit
      • Meine Jobsuche
    • Stellenangebote Berlin, Brandenburg, Vorpommern
    • Projekt Bildungsbuddys
    • Praktikum
    • Arbeiten bei der Caritas
  • Unsere Caritas
    • Caritasrat
    • Vorstand
    • Leitungskonferenz
    • Organigramm
    • Mitarbeitervertretung
    • Caritas-Gesellschaften
    • Fachverbände
    • Mitglieder
    • Sozialpolitik
    • Transparenz & Geschäftsberichte
    • Qualitätsmanagement
    • Hinweisgeberschutz
    • Caritas im pastoralen Raum
    • Magazin Sozialcourage
    • Caritas-Galerie
    • Caritas privat
    • Fachreferent*innen
    • Bezirksbeauftragte
    • Seelsorge, Spiritualität, Ethik
    • Prävention und Intervention
    • Kampagnen
  • Presse
    • Pressemitteilungen
    • Presseverteiler Anmeldung
    • Pressespiegel
    • Fotos und Dokumente
  • Veranstaltungen
  • Sie sind hier:
  • Startseite
  • Beratung & Hilfe
  • Sucht
  • Alkohol-, Drogen-, Medikamenten-, Nikotinsucht
Polaroids
Beratung und Therapie Süchtig? Oder was?

Alkohol-, Drogen-, Medikamenten-, Nikotinsucht

Süchtig? Oder wie schätzen Sie die Situation ein? Beeinträchtigt Ihr Konsum von Drogen und/oder Alkohol Ihr Leben so, dass Sie Handlungsbedarf sehen oder sich eine Veränderung wünschen? Kommen Sie rechtzeitig zu uns, wenn Sie dabei Hilfe brauchen. In Berlin haben wir bezirklich gebundene Suchtberatungsstellen.

Change language

Online-Suchtberatung der Caritas

Wie macht sich eine Sucht bei mir bemerkbar? Lassen Sie sich von Fachleuten der Caritas Berlin online per E-Mail beraten. Jetzt kostenlos und anonym registrieren!

Zur Online-Suchtberatung der Caritas

DigiSucht - Digitale Beratung zu Suchterkrankungen

Über die DigiSucht-Website können Sie Suchtberatungsstellen in Berlin erreichen und eine professionelle und anonyme Beratung per E-Mail oder Video-Chat in Anspruch nehmen.

Zur Website www.suchtberatung.digital
  • Kontakt
  • Öffnungszeiten
Integrative Suchtberatung Mitte
Große Hamburger Straße 18
10115 Berlin
030 66 6 33 400
030 66 6 33 409
030 66 6 33 400
030 66 6 33 409
030 66 6 33 409
sucht-gr.hamburger@caritas-berlin.de
  • Montag 09:00 - 17:00 Uhr
  • Dienstag 12:00 - 17:00 Uhr
  • Mittwoch 09:00 - 18:00 Uhr
  • Donnerstag 09:00 - 17:00 Uhr
  • Freitag 10:00 - 15:00 Uhr

Offene Sprechstunde

  • Mittwoch 15:00 - 18:00 Uhr

Ein:e Mitarbeiter:in steht täglich als Ansprechpartner:in für ein kurzes Gespräch persönlich und telefonisch zur Verfügung.

Gefördert durch das Bezirksamt Mitte von Berlin und die Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege

Logo Bezirk Mitte

Unsere Angebote in Mitte

Einzelberatung

Wir beraten Sie zu Fragen bezüglich des Konsums von legalen und illegalen Substanzen und unterstützen Sie dabei, Ihren Konsum oder den Ihrer Angehörigen einzuordnen.

Die Einzelberatung ist der Kern der Suchtberatung. Im Erstgespräch berät Sie eine:r unserer Berater:innen zu Ihrem Anliegen und plant mit Ihnen alle weiteren Schritte. In den Folgegesprächen ist Zeit und Raum, um über alles zu sprechen, was Sie auf dem Herzen haben, und vielleicht auch über Themen nachzudenken, die Sie beschäftigen. Es kann hilfreich sein zu erforschen, wo genau die Gründe für Ihre Schwierigkeiten im Zusammenhang mit Ihrem Konsum liegen und was Ihnen helfen könnte, einen anderen Umgang damit zu finden oder auch den Konsum ganz zu beenden. Dabei schauen wir gemeinsam, wo Ihre Stärken liegen und was Sie brauchen, um Ihre Ziele zu erreichen.

Kommen Sie zum Erstgespräch zu uns. Rufen Sie uns an, um einen Termin zu vereinbaren oder kommen Sie in unsere Offene Sprechstunde.

Unser Angebote ist kostenlos.

Gruppenberatung

Die von uns angeleitete, abstinenzorientierte Stabilisierungsgruppe kann Ihnen ergänzend zu den Einzelgesprächen helfen, Ihre Situation zu festigen. Die Gruppe findet drei bis vier Wochen lang immer werktags statt und ist dafür da, über aktuellen Themen zu sprechen und sich mit Menschen auszutauschen, denen es ähnlich geht wie Ihnen. Die Gruppe kann Sie dabei unterstützen, eine Abstinenz zu erreichen und diese zu halten.

Darüber hinaus bieten wir die Orientierungsgruppe an. Einmal wöchentlich über einen Zeitraum von acht Wochen beschäftigen sich die Teilnehmenden mit dem Thema Abhängigkeit und Rückfallprophylaxe und können sich so eine gute Basis für ihren weiteren abstinenten Weg schaffen. Die Orientierungsgruppe ist damit gleichzeitig eine gute Vorbereitung auf eine anschließende therapeutische Weiterbehandlung. 

Frühintervention

Für Minderjähre und Jugendliche, die erstmals Kontakt zu legalen und illegalen Substanzen haben, halten wir ein besonderes Beratungsangebot vor. Es findet im Einzelgespräch statt und ist darauf ausgelegt, den eigenen Konsum zu hinterfragen und einen verantwortungsvollen und bewussten Umgang mit Substanzen zu fördern. Auch die Vermittlung in weitere Hilfen, wie therapeutische Angebote und medizinische/pädagogische Versorgungsstrukturen, ist Bestandteil der Beratung.

Vermittlung

In der Einzelberatung werden wir mit Ihnen gemeinsam den weiteren Weg planen. Wenn Sie es wünschen, vermitteln wir Sie bei Bedarf gern weiter. Ob Entgiftung oder Therapie (ambulant, teilstationär oder stationär), Nachsorge, Betreutes Einzelwohnen, Selbsthilfegruppen, Psychosoziale Begleitung bei Substitution, niedrigschwellige Angebote oder andere Hilfen - wir informieren Sie. Dabei entscheiden Sie, was für Sie das Richtige ist. Bei der Regelung eventuell notwendiger Kostenübernahmen sind wir Ihnen gern behilflich.

 

Angehörigenberatung

Wenn der Konsum eines Ihnen nahestehenden Menschen Sie überfordert, wenn Sie gern helfen würden, aber nicht wissen wie, wenn Sie auch nur den Verdacht haben, jemand könnte problematisch konsumieren und Hilfe brauchen, finden Sie bei uns ein offenes Ohr. Nehmen Sie Kontakt auf und vereinbaren Sie ein Gespräch, allein oder mit dem betroffenen Menschen. Gemeinsam finden wir heraus, was Sie für sich und Ihren Angehörigen tun können.

Vertiefend haben Sie die Möglichkeit, einmal wöchentlich an unserem Angehörigenseminar teilzunehmen. Dort erarbeiten Sie sich über sechs bis acht Termine einen guten Umgang mit der für Sie belastenden Situation.

Ambulante Rehabilitation Sucht

Die Ambulante Suchtrehabilitation ist eine therapeutische Behandlung für Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen. 
Die Vorteile: Sie bleiben während der Behandlung in ihrem persönlichen Lebensumfeld und können weiterhin Ihre Berufstätigkeit ausüben.

Unser Angebot

Ziel unserer ambulanten Behandlung für Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen ist die Erlangung körperlicher und seelischer Gesundheit, die Aufrechterhaltung der Erwerbsfähigkeit und die Steigerung von Lebensqualität durch eine stabile und zufriedene suchtmittelfreie Lebensführung.

Die Ambulante Suchtrehabilitation wird durchführt in

  • Gruppentherapie: 2 x wöchentlich
  • Einzeltherapie: 2 x monatlich
  • Angehörigen-, Paar- oder Familiengespräche

Die Behandlungsdauer beträgt ca. 12-18 Monate.

Die Behandlung kann ebenfalls als "Ambulante Weiterbehandlung" nach einer längeren stationären Entwöhnungsbehandlung oder als ambulantes Modul im Rahmen einer Kombinationsbehandlung (mit verkürzter vorheriger stationärer Behandlungsphase) wahrgenommen werden.

Voraussetzungen

Die Voraussetzungen für die Aufnahme in die Ambulante Rehabilitation Sucht sind:

  • Mindestalter von 18 Jahren
  • Freiwilligkeit
  • Motivation und Fähigkeit zu einer abstinenten Lebensführung
  • Stabile persönliche Lebenssituation
  • Psychische Stabilität
  • Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit und regelmäßigen Teilnahme
  • Gültige Kostenzusage

Kosten

Die Kosten für die Ambulante Suchtrehabilitation werden von den zuständigen Rentenversicherungsträgern oder Krankenkassen getragen. Die Teilnahme für Selbstzahlende ist möglich. Der Antrag auf Kostenübernahme wird über unsere Beratungsstellen geklärt.

 

Nachsorge

Die ambulante Nachsorgebehandlung ist ein Angebot, das an die reguläre Beendigung einer stationären, teilstationären oder ambulanten medizinischen Suchtrehabilitation anschließt.

Die Nachsorge bietet Ihnen Unterstützung dabei, Ihre Abstinenz langfristig zu stabilisieren und Ihre Veränderungsschritte in Ihrem gewohnten privaten, familiären und beruflichen Umfeld umzusetzen und weiterzuführen.

Die Behandlung wird in Gruppengesprächen (i.d.R. 1x wöchentlich) und begleitenden Einzelgesprächen (bei Bedarf) durchgeführt.

Die Behandlungsdauer beträgt ca. 6 Monate und kann auf bis zu 12 Monate verlängert werden.

Voraussetzungen

  • Freiwilligkeit
  • Volljährigkeit
  • Regulär abgeschlossene stationäre, teilstationäre oder ambulante Suchtrehabilitationsbehandlung
  • Bereitschaft und Fähigkeit zur regelmäßigen Teilnahme
  • Gültige Kostenzusage

Betreutes Einzelwohnen

Ich bekomme mein Leben nicht mehr in die Reihe.

Menschen, die lange Zeit chronisch alkohol-, drogenabhängig oder spielsüchtig sind, fällt es oft schwer, ihren Alltag zu regeln. Termine einhalten, Behördengänge erledigen oder einen Arzt aufsuchen werden manches Mal zu großen Herausforderungen. Verwahrlosung und Verlust der Wohnung sind häufig die Folge - ein harter Schlag auch für die Angehörigen, die nicht selten bis ans Ende ihrer Kräfte versucht haben, zu helfen. Betreutes Einzelwohnen hilft Menschen, mit diesen Problemen umzugehen und Wohnungslosigkeit zu vermeiden.

Ich will doch noch mal versuchen, etwas zu ändern.

Wer in seiner eigenen Wohnung wohnt und trotz verschiedener gescheiterter Versuche, abstinent zu leben, etwas in seinem Leben ändern möchte, für den ist das Betreute Einzelwohnen genau richtig. Individuelle Hilfen, Hausbesuche und Gruppenangebote in familiärer Atmosphäre unterstützen Menschen mit Alkohol- oder Spielproblemen dabei, die Sucht zu kontrollieren, den Konsum bzw. das Spielen zu reduzieren, vielleicht sogar ohne Alkohol oder Spiel zu leben und Rückfälle zu vermeiden.

Es gibt Probleme mit dem Vermieter, den Nachbarn, der Gesundheit, den Behörden.

Wenn der langjährige Konsum von Alkohol oder die Spielsucht zu Schwierigkeiten im täglichen Leben führen, wenn die Folgen des Missbrauches zu Lasten der Ungestörtheit der Umgebung geht, wenn es Folgekrankheiten gibt und der Arzt unbedingten Handlungsbedarf sieht, kann das Betreute Einzelwohnen helfen.

Rufen Sie uns an, wenn Sie Betroffener, Angehöriger, Arzt oder Sozialdienstmitarbeiter im Krankenhaus bzw. in der Suchthilfe sind und/oder einen alkoholkranken bzw. spielsüchtigen Menschen kennen, der Hilfe sucht.

Mehr Informationen zum Thema Betreutes Einzelwohnen

Café-Streetwork "Nur Nach Hause..."

Kontakte knüpfen, Wäsche waschen, Freizeit gestalten

Menschen im Café Große Hamburger

Im Café Große Hamburger können suchtkranke Menschen sich treffen, Gespräche führen, den Computer nutzen, duschen und ihre Wäsche waschen. Aus der Gemeinschaft heraus werden Ideen für Freizeitaktivitäten und Ausflüge am Wochenende entwickelt. Dazu gehören zum Beispiel Minigolf, Kino, Spaziergänge am Müggelsee oder im Bürgerpark. Natürlich wird auch zusammen gefeiert, Feiertage wie Ostern und Weihnachten, mit Basteln und Stolle, und im Sommer ein Grillfest.

Ein Ort für jeden Tag

Wer ins Café kommt, darf abhängig sein und konsumiert haben. Das Café selbst jedoch ist ein rauschmittelfreier Raum, ideal als sicherer Anlaufpunkt im Alltag und zur Stabilisierung nach einer Therapie. Alexandra Burghardt und Reno Neumann freuen sich über jeden Besucher des Cafés. Seit vielen Jahren sind sie für süchtige Menschen da, hören zu und nehmen jeden so, wie er ist. Wer Hilfe braucht, erhält hier Tipps und Adressen für weiterführende Angebote.

Hilfe auch auf der Straße

Das Team des Café Gr. Hamburger

Regelmäßig besuchen Alexandra Burghardt und Reno Neumann Orte rund um den Alexanderplatz, den Hackeschen Markt und die Friedrichstraße und sprechen mit Süchtigen, um zu schauen, ob sie Hilfe brauchen. Wer zum Beispiel krank ist, genug von der Straße, genug von den Drogen hat, findet auf diese Art und Weise ganz unkompliziert eine Lösung, um auszusteigen.

Aufsuchende Arbeit

Zu unseren Aufgaben gehört es auch, Menschen zu beraten, die nicht zu uns in die Einrichtung kommen können. Im Einzelfall sind Besuche in Krankenhäuser, zu Hause oder Begleitungen zu Terminen möglich. Außerdem beraten wir Menschen mit einer illegalen Drogenproblematik in den Berliner Justizvollzugsanstalten.

Darüber hinaus stellen wir unsere Arbeit in den bezirklichen Krankenhäusern und bei Bedarf auch in anderen Einrichtungen vor.

Digitale Beratung

Wenn Ihnen der direkte persönliche Kontakt mit uns in der Beratungsstelle überfordernd oder "zu viel" erscheint, haben Sie auch die Möglichkeit, sich über die Caritas Onlineberatungsplattform schriftlich beraten zu lassen.

Würden Sie gern eine Verbindung aus schriftlicher Beratung und z.B. Videotelefonie, mit ergänzenden Tools (wie Konsumtagebuch digital…) in Anspruch nehmen, melden Sie sich über die Plattform Digisucht.

Wir werden einen Weg finden, wie wir Ihren Bedarfen passgenau gerecht werden.

  • Kontakt
  • Öffnungszeiten
Integrative Suchtberatung Königsberger Straße
Königsberger Straße 11
12207 Berlin
030 66 6 33 90
030 66 6 33 929
030 66 6 33 90
030 66 6 33 929
030 66 6 33 929
sucht-koenigsberger@caritas-berlin.de
  • Montag bis Donnerstag 9:00-17:00 Uhr
  • Dienstag 9:00-18:00 Uhr
  • Freitag 9:00-15:00 Uhr

Offene Sprechstunde

  • Montag 10:00-12-00 Uhr
  • Dienstag 16:00-18:00 Uhr 
  • Donnerstag 13:00-15:00 Uhr

Achtung! Am Dienstag, 20.05.2025 bleibt die Beratungsstelle geschlossen. Die offene Sprechstunde findet NICHT statt!

Für ein persönliches Gespräch kommen Sie bitte in die offene Sprechstunde. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig. Außerhalb der Sprechstunde, steht ein:e Mitarbeiter:n täglich als Ansprechpartner:in für ein kurzes Gespräch persönlich oder telefonisch zur Verfügung.

Unsere Angebote in Steglitz-Zehlendorf

Einzelberatung

Die Einzelberatung ist der Kern der Suchtberatung. Ihr Erstgespräch führen Sie mit einem erfahrenen Berater, der fortan für alle Folgegespräche für Sie da ist. Hier ist Zeit und Raum, um über alles zu sprechen, was Sie auf dem Herzen haben, und vielleicht auch über Themen, die Ihnen schwer fallen und länger zurückliegen, nachzudenken. Oftmals hilft es, zu erforschen, wo genau die Gründe für die Suchterkrankung liegen. Wann und warum hat sie angefangen? Wie waren die Lebensumstände zu dem Zeitpunkt? Was haben Sie bislang versucht, um aus der Sucht auszusteigen? Warum sind Sie möglicherweise dabei gescheitert? Kurz: Was ist eigentlich passiert?

Wenn Sie mögen, vertiefen wir Ihre Themen und entwickeln weitere Schritte. Dabei schauen wir gemeinsam, wo Ihre Stärken liegen und was Sie unterstützen würde, um genau die für Sie passenden Möglichkeiten heraus zu suchen, die sich anbieten, um Ihnen bei der Erreichung Ihrer Ziele zu helfen.

Kommen Sie zum Erstgespräch zu uns! Rufen Sie an, um Ihren Termin und, falls Sie mögen, Ihre Folgetermine individuell zu vereinbaren.

Gruppenberatung

Wir wissen, wie wichtig es ist, nach der Entgiftung weiter unterstützt zu werden, um das neue Leben "danach" aufzubauen. Deshalb bieten wir Ihnen regelmäßige Gruppen an, in denen Sie andere Menschen treffen, die mit denselben Herausforderungen umgehen müssen wie Sie.

Die von uns angeleitete Stabilisierungsgruppe hilft Ihnen, Ihre Situation zu festigen. Drei bis vier Wochen lang kommt die Gruppe jeden Werktag zusammen und spricht über alle aktuellen Probleme. Viele schätzen die Regelmäßigkeit und die tagesstrukturierende Wirkung der Gruppe. Sie erleichtert es, die Abstinenz durchzuhalten und eine zufriedene Abstinenz im neuen Umfeld zu erreichen.

Weiterführend schließt sich die Orientierungsgruppe daran an. Einmal wöchentlich über einen Zeitraum von neun Wochen lernen die Teilnehmenden alles Wichtige über Suchterkrankungen wie Drogensucht, Alkoholabhängigkeit, Glücksspielsucht oder pathologische Abhängigkeit vom PC-Gebrauch. Es geht um die Abstinenz und Rückfallrisiken beziehungsweise eine Rückfallprophylaxe sowie konkrete Übungen zur Beschäftigung mit der eigenen Erkrankung. Die Orientierungsgruppe ist ideal geeignet als Vorbereitung einer stationären oder ambulanten Therapie.

Frühintervention

Für Minderjähre und Jugendliche, die erstmals Kontakt zu legalen und illegalen Substanzen haben, halten wir ein besonderes Beratungsangebot vor. Es findet im Einzelgespräch statt und ist darauf ausgelegt, den eigenen Konsum zu hinterfragen und einen verantwortungsvollen und bewussten Umgang mit Substanzen zu fördern. Auch die Vermittlung in weitere Hilfen wie zum Beispiel das Projekt HaLT oder in  therapeutische Angebote und medizinische/pädagogische Versorgungsstrukturen, ist Bestandteil der Beratung.

Vermittlung

Wenn in der Einzelberatung klar wird, was Sie sich für Ihre Zukunft wünschen, vermitteln wir Sie je nach Bedarf gern weiter, damit Sie da ankommen, wo Sie hinwollen. Ob Entgiftung oder Therapie (ambulant oder stationär), Nachsorge, Betreutes Einzelwohnen, Selbsthilfegruppen, Substitution oder andere Hilfen - wir informieren sie. Sie entscheiden, was für Sie das Richtige ist. Bei der Regelung eventuell notwendiger Kostenübernahmen sind wir Ihnen gern behilflich.

Angehörigenberatung

Wenn die Sucht eines Ihnen nahestehenden Menschen Sie überfordert, wenn Sie gern helfen würden, aber nicht wissen, wie, wenn Sie auch nur den Verdacht haben, jemand könnte süchtig sein und Hilfe brauchen, finden Sie bei uns ein offenes Ohr. Nehmen Sie Kontakt auf und vereinbaren Sie ein Gespräch, allein oder mit dem betroffenen Menschen. Gemeinsam finden wir heraus, was Sie für sich und den abhängigen Angehörigen tun können. Sie können sich im weiteren Verlauf gern begleitend bei einem unserer anderen Berater beraten lassen, wobei gemeinsame Gespräche möglich sind.

Betreutes Einzelwohnen

Ich bekomme mein Leben nicht mehr in die Reihe.

Menschen, die lange Zeit chronisch alkohol-, drogenabhängig oder spielsüchtig sind, fällt es oft schwer, ihren Alltag zu regeln. Termine einhalten, Behördengänge erledigen oder einen Arzt aufsuchen werden manches Mal zu großen Herausforderungen. Verwahrlosung und Verlust der Wohnung sind häufig die Folge - ein harter Schlag auch für die Angehörigen, die nicht selten bis ans Ende ihrer Kräfte versucht haben, zu helfen. Betreutes Einzelwohnen hilft Menschen, mit diesen Problemen umzugehen und Wohnungslosigkeit zu vermeiden.

Ich will doch noch mal versuchen, etwas zu ändern.

Wer in seiner eigenen Wohnung wohnt und trotz verschiedener gescheiterter Versuche, abstinent zu leben, etwas in seinem Leben ändern möchte, für den ist das Betreute Einzelwohnen genau richtig. Individuelle Hilfen, Hausbesuche und Gruppenangebote in familiärer Atmosphäre unterstützen Menschen mit Alkohol- oder Spielproblemen dabei, die Sucht zu kontrollieren, den Konsum bzw. das Spielen zu reduzieren, vielleicht sogar ohne Alkohol oder Spiel zu leben und Rückfälle zu vermeiden.

Es gibt Probleme mit dem Vermieter, den Nachbarn, der Gesundheit, den Behörden.

Wenn der langjährige Konsum von Alkohol oder die Spielsucht zu Schwierigkeiten im täglichen Leben führen, wenn die Folgen des Missbrauches zu Lasten der Ungestörtheit der Umgebung geht, wenn es Folgekrankheiten gibt und der Arzt unbedingten Handlungsbedarf sieht, kann das Betreute Einzelwohnen helfen.

Rufen Sie uns an, wenn Sie Betroffener, Angehöriger, Arzt oder Sozialdienstmitarbeiter im Krankenhaus bzw. in der Suchthilfe sind und/oder einen alkoholkranken bzw. spielsüchtigen Menschen kennen, der Hilfe sucht.

Mehr Informationen zum Thema Betreutes Einzelwohnen

Aufsuchende Arbeit

Wir beraten aufsuchend im Krankenhaus, im Strafvollzug für Männer und in Gemeinschafsunterkünften für Geflüchtete. Die Berater:innen gehen dorthin, wo sie gebraucht werden, und vermitteln all jenen Hilfe, die aus der Sucht aussteigen wollen.

Regelmäßige Suchtberatung bieten wir auf der Entzugsstation der Kliniken im Theodor Wenzel Werk an. Ebenfalls feste Sprechzeiten für Erst- und weiterführende Beratungen gibt es in den Justizvollzugsanstalten Moabit, Tegel und Heidering. Gemeinschafsunterkünfte für Geflüchtete in unserem Bezirk besuchen wir nach Bedarf.

Nachsorge

Die Nachsorge bietet Ihnen Unterstützung dabei, Ihre Abstinenz langfristig zu stabilisieren und Ihre Veränderungsschritte in Ihrem gewohnten privaten, familiären und beruflichen Umfeld umzusetzen und weiterzuführen.

Die Behandlung wird in Gruppengesprächen (i.d.R. 1x wöchentlich) und begleitenden Einzelgesprächen (bei Bedarf) durchgeführt.

Die Behandlungsdauer beträgt ca. 6 Monate und kann auf bis zu 12 Monate verlängert werden.

Voraussetzungen

  • Freiwilligkeit
  • Volljährigkeit
  • Regulär abgeschlossene stationäre, teilstationäre oder ambulante Suchtrehabilitationsbehandlung
  • Bereitschaft und Fähigkeit zur regelmäßigen Teilnahme
  • Gültige Kostenzusage

 

Digitale Beratung

Wenn Ihnen der direkte persönliche Kontakt mit uns in der Beratungsstelle überfordernd oder "zu viel" erscheint, haben Sie auch die Möglichkeit, sich über die Caritas Onlineberatungsplattform schriftlich beraten zu lassen.

Würden Sie gern eine Verbindung aus schriftlicher Beratung und z.B. Videotelefonie, mit ergänzenden Tools (wie Konsumtagebuch digital…) in Anspruch nehmen, melden Sie sich über die Plattform Digisucht.

Wir werden einen Weg finden, wie wir Ihren Bedarfen passgenau gerecht werden.

  • Kontakt
  • Öffnungszeiten
Jugend- und Suchtberatung Spandau
Hasenmark 3
13585 Berlin
030 66 6 33 630
030 66 6 33 639
030 66 6 33 630
030 66 6 33 639
030 66 6 33 639
sucht-spandau@caritas-berlin.de

Öffnungszeiten:

  • Montag 10:00-17:00 Uhr
  • Dienstag 10:00 - 17:00
  • Mittwoch 13:00-16:00 Uhr
  • Donnerstag 10:00-18:00 Uhr
  • Freitag 10:00-15:00 Uhr

Offene Sprechstunden:

Montags von 13:00 - 15:00 Uhr
Donnerstags von 15:30 - 17:30 Uhr

Eine Anmeldung zur offenen Sprechstunde ist nicht erforderlich.
Sie können uns aber auch anrufen und einen Termin vereinbaren, um Wartezeiten zu vermeiden.


 

Unsere Angebote in Spandau

Einzelberatung

Unsere Einzelgespräche bieten die Möglichkeit, Entlastung zu finden und neue Handlungsoptionen für ihr individuelles Anliegen zu entwickeln. Die Beratung erfolgt für sie kostenfrei und auf Wunsch anonym.

Besuchen Sie unsere offene Sprechstunde oder melden Sie sich telefonisch in unserer Beratungsstelle, um einen Termin zu vereinbaren.

Angehörigenberatung

Wir beraten An- und Zugehörige von Menschen mit Konsumproblematik.

Die Sorge um einen nahestehenden Menschen kann zu einer großen Herausforderung werden. Wir unterstützen sie dabei Entlastung zu finden und neue Handlungsoptionen im Umgang mit Betroffenen zu entwickeln. Auch wenn sie im professionellen Kontext mit von Suchtmittelkonsum betroffenen Menschen arbeiten, beraten wir Sie gern.

Unsere Beratung erfolgt für sie kostenfrei und auf Wunsch anonym.

Besuchen Sie unsere offene Sprechstunde oder melden Sie sich telefonisch in unserer Beratungsstelle, um einen Termin zu vereinbaren. 

Vorbereitungsgruppe

Oftmals kann die Wartezeit bis zum Antritt der therapeutischen Maßnahme heraufordernd sein. Aus diesem Grund bieten wir eine Vorbereitungsgruppe zum Erhalt der Motivation an und bieten damit Raum für mögliche Ambivalenzen und Ängste mit Bezug auf den nahenden Therapiestart.

Melden sie sich telefonisch in der Beratungsstelle, um die aktuellen Termine für die Gruppentreffen zu erfragen.

Kooperationen und Aufsuchende Arbeit

Im Rahmen unserer aufsuchenden Arbeit bieten wir eine Sprechstunde auf der Entgiftungsstation des Vivantes Krankenhauses Spandau an. KlientInnen mit Bedarf an Beratung werden auf Anfrage von MitarbeiterInnen unserer Beratungsstelle in den Haftanstalten JVA Heidering, JVA Tegel und JVA Moabit besucht.

Digitale Beratung

Wenn Ihnen der direkte persönliche Kontakt mit uns in der Beratungsstelle überfordernd oder "zu viel" erscheint, haben Sie auch die Möglichkeit, sich über die Caritas Onlineberatungsplattform schriftlich beraten zu lassen.

Würden Sie gern eine Verbindung aus schriftlicher Beratung und z.B. Videotelefonie, mit ergänzenden Tools (wie Konsumtagebuch digital…) in Anspruch nehmen, melden Sie sich über die Plattform Digisucht.

Wir werden einen Weg finden, wie wir Ihren Bedarfen passgenau gerecht werden.

Sie brauchen unsere Beratung, wenn

  • Sie noch keine Idee haben, wie es eigentlich weitergehen soll.
  • Sie unsicher sind, ob Sie bei der Suchtberatung richtig sind oder nicht.
  • Sie vielleicht schon sehr gute Vorstellungen von dem haben, was Ihr nächster Schritt sein wird.
  • eine der oben genannten Antworten auf Sie zutrifft.

Wir hören vorurteilsfrei zu, geben Hinweise und beraten Sie so, dass Sie Klarheit über Ihre Möglichkeiten erhalten.

Sie rauchen und suchen nach einer Nikotinentwöhnung?

In der Königsberger Straße helfen wir Ihnen gern weiter. 
Rufen Sie an 030 6663390 oder schreiben Sie uns sucht-koenigsberger@caritas-berlin.de.

Kampagne

#abgestempelt - bei uns nicht!

Über Sucht zu sprechen, ist nicht einfach – damit umzugehen schon gar nicht. Die Betroffenen werden oft in Schubladen gesteckt, ja regelrecht abgestempelt. "Selbst schuld", sagen viele. Aber das stimmt nicht – Sucht ist eine Krankheit. Deshalb stempeln wir niemanden ab. Wir sind für Sie da! Mehr

Suchtberatung - Was Sie darüber wissen sollten

Einzelberatung

Die Einzelberatung ist der Kern der Suchtberatung. Ihr Erstgespräch führen Sie mit einem erfahrenen Berater, der fortan für alle Folgegespräche für Sie da ist. Hier ist Zeit und Raum, um über alles zu sprechen, was Sie auf dem Herzen haben, und vielleicht auch über Themen, die Ihnen schwer fallen und länger zurückliegen, nachzudenken. Oftmals hilft es, zu erforschen, wo genau die Gründe für die Suchterkrankung liegen. Wann und warum hat sie angefangen? Wie waren die Lebensumstände zu dem Zeitpunkt? Was haben Sie bislang versucht, um aus der Sucht auszusteigen? Warum sind Sie möglicherweise dabei gescheitert? Kurz: Was ist eigentlich passiert?

Wenn Sie mögen, vertiefen wir Ihre Themen und entwickeln weitere Schritte. Dabei schauen wir gemeinsam, wo Ihre Stärken liegen und was Sie unterstützen würde, um genau die für Sie passenden Möglichkeiten heraus zu suchen, die sich anbieten, um Ihnen bei der Erreichung Ihrer Ziele zu helfen.

Kommen Sie zum Erstgespräch zu uns! Rufen Sie an, um Ihren Termin und, falls Sie mögen, Ihre Folgetermine individuell zu vereinbaren.

Gruppenberatung

Wir wissen, wie wichtig es ist, nach der Entgiftung weiter unterstützt zu werden, um das neue Leben "danach" aufzubauen. Deshalb bieten wir Ihnen regelmäßige Gruppen an, in denen Sie andere Menschen treffen, die mit denselben Herausforderungen umgehen müssen wie Sie.

Die von uns angeleitete Stabilisierungsgruppe hilft Ihnen, Ihre Situation zu festigen. Drei bis vier Wochen lang kommt die Gruppe jeden Werktag zusammen und spricht über alle aktuellen Probleme. Viele schätzen die Regelmäßigkeit und die tagesstrukturierende Wirkung der Gruppe. Sie erleichtert es, die Abstinenz durchzuhalten und eine zufriedene Abstinenz im neuen Umfeld zu erreichen.

Weiterführend schließt sich die Orientierungsgruppe daran an. Einmal wöchentlich über einen Zeitraum von neun Wochen lernen die Teilnehmenden alles Wichtige über Suchterkrankungen wie Drogensucht, Alkoholabhängigkeit, Glücksspielsucht oder pathologische Abhängigkeit vom PC-Gebrauch. Es geht um die Abstinenz und Rückfallrisiken beziehungsweise eine Rückfallprophylaxe sowie konkrete Übungen zur Beschäftigung mit der eigenen Erkrankung. Die Orientierungsgruppe ist ideal geeignet als Vorbereitung einer stationären oder ambulanten Therapie.

Vermittlung

Wenn in der Einzelberatung klar wird, was Sie sich für Ihre Zukunft wünschen, vermitteln wir Sie je nach Bedarf gern weiter, damit Sie da ankommen, wo Sie hinwollen. Ob Entgiftung oder Therapie (ambulant oder stationär), Nachsorge, Betreutes Einzelwohnen, Selbsthilfegruppen, Substitution oder andere Hilfen - wir informieren sie. Sie entscheiden, was für Sie das Richtige ist. Bei der Regelung eventuell notwendiger Kostenübernahmen sind wir Ihnen gern behilflich.

Angehörigenberatung

Wenn die Sucht eines Ihnen nahestehenden Menschen Sie überfordert, wenn Sie gern helfen würden, aber nicht wissen, wie, wenn Sie auch nur den Verdacht haben, jemand könnte süchtig sein und Hilfe brauchen, finden Sie bei uns ein offenes Ohr. Nehmen Sie Kontakt auf und vereinbaren Sie ein Gespräch, allein oder mit dem betroffenen Menschen. Gemeinsam finden wir heraus, was Sie für sich und den abhängigen Angehörigen tun können. Sie können sich im weiteren Verlauf gern begleitend bei einem unserer anderen Berater beraten lassen, wobei gemeinsame Gespräche möglich sind.

Ambulante Rehabilitation Sucht

Die Ambulante Suchtrehabilitation ist eine längerfristige Therapie für Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen. 
Die Vorteile: Sie bleiben während der Behandlung in ihrem persönlichen / familären Lebensumfeld und können Ihre Berufstätigkeit ausüben.

Unser Angebot

Ziel unserer ambulanten Behandlung für Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen ist die Erlangung körperlicher und seelischer Gesundheit, die Aufrechterhaltung der Erwerbsfähigkeit und die Steigerung von Lebensqualität durch eine stabile und zufriedene suchtmittelfreie Lebensführung.

Die Ambulante Suchtrehabilitation wird durchführt in

  • Gruppentherapie: 2 x wöchentlich
  • Einzeltherapie: 2 x monatlich
  • Angehörigen-, Paar- oder Familiengespräche

Die Behandlungsdauer beträgt ca. 12-15 Monate.

Im Rehabilitationsteam arbeiten langjährig erfahrene Sozialpädagog*innen und Psycholog*innen mit anerkannten suchttherapeutischen Zusatzqualifikationen unter medizinischer Leitung zusammen.

Die Behandlung kann ebenfalls als "Ambulante Weiterbehandlung" nach einer längeren stationären Entwöhnungsbehandlung oder als ambulantes Modul im Rahmen einer Kombinationsbehandlung (mit verkürzter vorheriger stationärer Behandlungsphase) wahrgenommen werden.

Voraussetzungen

Die Voraussetzungen für die Aufnahme in die Ambulante Rehabilitation Sucht sind:

  • Mindestalter von 18 Jahren
  • Freiwilligkeit
  • Motivation und Fähigkeit zu einer abstinenten Lebensführung
  • Stabile persönliche Lebenssituation
  • Psychische Stabilität
  • Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit und regelmäßigen Teilnahme
  • Gültige Kostenbewilligung

Kosten

Die Kosten für die Ambulante Suchtrehabilitation werden von den zuständigen Rentenversicherungsträgern oder Krankenkassen getragen. Die Teilnahme für Selbstzahlende ist möglich. Der Antrag auf Kostenübernahme wird über unsere Beratungsstellen geklärt.

Ambulante Therapie und Nachsorge

Die Ambulante Suchttherapie ist gut geeignet, wenn Sie zum Beispiel einer Arbeit nachgehen, insgesamt stabil und entschieden sind sowie Halt bei Familien und Freunden haben. Die Therapie wird in Einzel- und Gruppengesprächen durchgeführt. Mehr Informationen

Betreutes Einzelwohnen

Ich bekomme mein Leben nicht mehr in die Reihe.

Menschen, die lange Zeit chronisch alkohol-, drogenabhängig oder spielsüchtig sind, fällt es oft schwer, ihren Alltag zu regeln. Termine einhalten, Behördengänge erledigen oder einen Arzt aufsuchen werden manches Mal zu großen Herausforderungen. Verwahrlosung und Verlust der Wohnung sind häufig die Folge - ein harter Schlag auch für die Angehörigen, die nicht selten bis ans Ende ihrer Kräfte versucht haben, zu helfen. Betreutes Einzelwohnen hilft Menschen, mit diesen Problemen umzugehen und Wohnungslosigkeit zu vermeiden.

Ich will doch noch mal versuchen, etwas zu ändern.

Wer in seiner eigenen Wohnung wohnt und trotz verschiedener gescheiterter Versuche, abstinent zu leben, etwas in seinem Leben ändern möchte, für den ist das Betreute Einzelwohnen genau richtig. Individuelle Hilfen, Hausbesuche und Gruppenangebote in familiärer Atmosphäre unterstützen Menschen mit Alkohol- oder Spielproblemen dabei, die Sucht zu kontrollieren, den Konsum bzw. das Spielen zu reduzieren, vielleicht sogar ohne Alkohol oder Spiel zu leben und Rückfälle zu vermeiden.

Es gibt Probleme mit dem Vermieter, den Nachbarn, der Gesundheit, den Behörden.

Wenn der langjährige Konsum von Alkohol oder die Spielsucht zu Schwierigkeiten im täglichen Leben führen, wenn die Folgen des Missbrauches zu Lasten der Ungestörtheit der Umgebung geht, wenn es Folgekrankheiten gibt und der Arzt unbedingten Handlungsbedarf sieht, kann das Betreute Einzelwohnen helfen.

Rufen Sie uns an, wenn Sie Betroffener, Angehöriger, Arzt oder Sozialdienstmitarbeiter im Krankenhaus bzw. in der Suchthilfe sind und/oder einen alkoholkranken bzw. spielsüchtigen Menschen kennen, der Hilfe sucht.

Mehr Informationen zum Thema Betreutes Einzelwohnen

Frühintervention

Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren, die viel Alkohol trinken und häufig einen Rausch haben, finden bei HaLT Unterstützung und Hilfe, um der Entwicklung einer Alkoholkrankheit rechtzeitig entgegenzuwirken, zum Beispiel nach einer akuten Alkoholvergiftung. Mehr Informationen

Café-Streetwork "Nur Nach Hause..."

Kontakte knüpfen, Wäsche waschen, Freizeit gestalten

Menschen im Café Große Hamburger

Im Café Große Hamburger können suchtkranke Menschen sich treffen, Gespräche führen, den Computer nutzen, duschen und ihre Wäsche waschen. Aus der Gemeinschaft heraus werden Ideen für Freizeitaktivitäten und Ausflüge am Wochenende entwickelt. Dazu gehören zum Beispiel Minigolf, Kino, Spaziergänge am Müggelsee oder im Bürgerpark. Natürlich wird auch zusammen gefeiert, Feiertage wie Ostern und Weihnachten, mit Basteln und Stolle, und im Sommer ein Grillfest.

Ein Ort für jeden Tag

Wer ins Café kommt, darf abhängig sein und konsumiert haben. Das Café selbst jedoch ist ein rauschmittelfreier Raum, ideal als sicherer Anlaufpunkt im Alltag und zur Stabilisierung nach einer Therapie. Alexandra Burghardt und Reno Neumann freuen sich über jeden Besucher des Cafés. Seit vielen Jahren sind sie für süchtige Menschen da, hören zu und nehmen jeden so, wie er ist. Wer Hilfe braucht, erhält hier Tipps und Adressen für weiterführende Angebote.

Hilfe auch auf der Straße

Das Team des Café Gr. Hamburger

Regelmäßig besuchen Alexandra Burghardt und Reno Neumann Orte rund um den Alexanderplatz, den Hackeschen Markt und die Friedrichstraße und sprechen mit Süchtigen, um zu schauen, ob sie Hilfe brauchen. Wer zum Beispiel krank ist, genug von der Straße, genug von den Drogen hat, findet auf diese Art und Weise ganz unkompliziert eine Lösung, um auszusteigen.

Aufsuchende Arbeit

Wir beraten aufsuchend im Krankenhaus, im Strafvollzug für Männer und in Gemeinschafsunterkünften für Geflüchtete. Die Berater:innen gehen dorthin, wo sie gebraucht werden, und vermitteln all jenen Hilfe, die aus der Sucht aussteigen wollen.

Substitution in Berlin

Psychosoziale Betreuung bei Substitution (PSB) 

Ein wichtiges Ziel ist eine stabile Substitution ohne Beikonsum  als Grundlage für eine Verbesserung in allen Lebensbereichen. Hierzu gehören Ihre Wohnsituation, die Verbesserung Ihrer Gesundheit, Ämterangelegenheiten, der Umgang mit Geld, die Gestaltung von Beziehungen in der Familie und in der Partnerschaft, die Entwicklung von Interessen und Berufsvorstellungen, die Klärung strafrechtlicher Probleme und vieles mehr. In sogenannten "Dreiergesprächen" vereinbaren wir mit Ihnen und Ihrem substituierenden Arzt, worin Sie Unterstützung benötigen.

Wir bieten:  

  • Einzelgespräche, Begleitungen (z.B. zu Ämtern) und ggf. Hausbesuche
  • Unterstützung bei der Bewältigung Ihrer Suchtproblematik
  • Hilfen bei Fragen des Wohnens, der psychischen und körperlichen Gesundheit, der Gestaltung Ihres Alltags und Ihrer Beschäftigung
  • Unterstützung in schwierigen Situationen und Krisen
  • Unterstützung bei Ämterangelegenheiten und strafrechtlichen Problemen
  • Rückfallprophylaxe
  • Vermittlung in Beratungs- und Therapieeinrichtungen

Die PSB wird durch die Sozialämter (Eingliederungshilfe nach § 78 i.V.m. § 113 SGB IX) finanziert. Gemeinsam mit Ihnen beantragen wir die Maßnahme und planen, welche Unterstützung Sie in den verschiedenen Lebensbereichen benötigen. Wir erwarten von Ihnen, dass Sie sich daran aktiv beteiligen.

Das Angebot ist gemäß dem Betäubungsmittelgesetz §§ 35/36 BtMG ("Therapie statt Strafe") anerkannt.

Betreutes Wohnen für substituierte Menschen in Berlin Spandau

Wenn Sie substituiert werden und Ihre Wohnsituation schwierig ist, kann unser Betreutes Wohnen für Sie eine Chance sein. Jeder Betreute lebt in einer von uns zur Verfügung gestellten Wohnung. Ziel ist es, Sie dabei zu unterstützen, ein selbständiges, eigenverantwortliches Leben zu führen und die mit einer Mietwohnung verbundenen Aufgaben wahrzunehmen. Die Mietkosten werden in der Regel vom JobCenter übernommen oder müssen bei vorhandenem Einkommen (anteilig) selbst getragen werden. Es wird von Ihnen erwartet, dass Sie zuverlässig die Einzelgespräche mit Ihrem Betreuer wahrnehmen und regelmäßig an einer Gruppe teilnehmen. Die Gruppe trifft sich wöchentlich zu Aktivitäten und Gesprächen.

Das Betreute Wohnen für substituierte Menschen wird durch die Sozialämter (Eingliederungshilfe nach § 78 i.V.m. § 113 SGB IX) finanziert. Gemeinsam mit Ihnen beantragen wir die Maßnahme und planen, welche Unterstützung Sie in den verschiedenen Lebensbereichen benötigen. Wir erwarten von Ihnen, dass Sie sich daran aktiv beteiligen.

Das Angebot ist gemäß dem Betäubungsmittelgesetz (§§ 35/36 BtMG) anerkannt.

Qualität im Team

Integrativ und modern

In den integrativen Suchtberatungsstellen des Caritasverbandes in Berlin-Mitte und in Berlin-Lichterfelde werden alkoholkranke, drogensüchtige und glücksspielabhängige Menschen unter einem Dach beraten. Die Jugend- und Suchtberatung Spandau ist auf junge Drogen- und Alkoholkonsumenten (bis ca. 27 Jahre) spezialisiert.

Die Beratungsstellen sind fest verankert im Suchthilfesystem und kooperieren mit allen Berliner und bundesweiten Einrichtungen des Hilfesystems.

Geballte Kompetenz und Erfahrung

Wer zu uns kommt, wird von einem multiprofessionellen Team aus Sozialarbeitern, Sozialpädagogen, Psychologen, Erziehungswissenschaftlern und Erziehern beraten und betreut. 
Seit acht Jahren nutzen Menschen, die alkoholkrank, drogenabhängig, pathologisch glücksspielsüchtig oder PC-süchtig - häufig in Kombination mit Drogen oder Alkohol - sind, auch unser ambulantes Therapieangebot. Die Therapien werden von speziell ausgebildeten Therapeuten mit viel Erfahrung im Suchtbereich durchgeführt. Unser ambulantes Therapiekonzept ist durch die Deutsche Rentenversicherung und alle Krankenkassen anerkannt. Es findet als medizinische Rehabilitationsmaßnahme unter ärztlicher Leitung statt, so dass allerhöchste Qualität für Sie gewährleistet ist.

Menschlich und zugewandt

Neben einer hervorragenden fachlichen Ausbildung macht das Team vor allem die Menschlichkeit aus, die Fähigkeit, durch Humor eine gewisse Distanz zu schaffen, die einen veränderten Blick auf die Lebenssituation ermöglicht. Das Team begleitet Sie durch Ihre individuelle Behandlung mit Herz und Verstand, Lebenserfahrung und Freude am Leben.

  

Facebook YouTube Instagram Linkedin
nach oben

Neues der Caritas

  • Meldungen im Überblick
  • Pressemitteilungen
  • Caritas-Magazin
  • Veranstaltungen
  • Ausstellungen

Zeit spenden

  • Ehrenamtlich helfen
  • Freiwilligendienste
  • Als Unternehmen helfen
  • Vormundschaft & Patenschaft
  • youngcaritas

Geld spenden

  • Not sehen und handeln!
  • Online spenden
  • Stiften - So geht's
  • Vererben

Bildung & Jobs

  • Die Caritas als Arbeitgeber
  • Jobs bei der Caritas
  • Arbeit & Bildung
  • Fortbildungen & Seminare
  • Praktika

Caritas im Erzbistum

  • Caritas im Pastoralen Raum
  • Seelsorge im Erzbistum
  • Caritas privat

Service

  • Newsletter-Anmeldung
  • Presse
  • Publikationen
  • Kontakt
  • Inhaltsverzeichnis
Cookies verwalten
Datenschutz
Impressum
  • Datenschutz: www.caritas-berlin.de/datenschutz
  • Impressum: www.caritas-berlin.de/impressum
Copyright © Caritasverband für das Erzbistum Berlin e. V. 2025