Pressemitteilung des Diözesan-Caritasverbandes Berlin |
Lokale Caritas leistet erste Nothilfe; Caritas ruft zu Spenden auf |
Wirbelsturm Mittelamerika: 400.000 DM Katastrophenhilfe für betroffene Länder |
BERLIN. Caritas international, Freiburg, hat als Ersthilfe 400.000 DM für die vom Wirbelsturm Mitch betroffenen Länder Nicaragua, Honduras und El Salvador bereitgestellt. Die nationalen Caritasverbände in den betroffenen Ländern setzen die Hilfe mit einheimischen Fachleuten um. Alle Kräfte der lokalen Caritasstellen sind seit Freitag letzter Woche in der Nothilfe engagiert. Kirchengemeinden und lokale Gesundheitsstationen haben Medikamente, Kleidung und Nahrungsmittel aus ihrem Bestand verteilt und Trinkwasser ausgeben. Hunderte alte Menschen und Kinder wurden evakuiert. Viele Tausende befinden sich noch immer auf Dächern, Deichen oder Bäumen. Die Güter, die Caritas und Gemeinden in Vorratslagern hatten, sind so gut wie aufgebraucht. Dringend notwendig sind weitere Medikamente, Nahrungsmittel und Kleidung. "D ie betroffenen Länder benötigen massive Hilfe von außen, um eine angemessene Soforthilfe leisten zu können und den Menschen anschließend beim Wiederaufbau zu helfen. Für die sich unmittelbar anschließende Rehabilitationsphase - hierzu gehören die Reparatur von Häusern oder das Verteilen von Saatgut - haben wir deshalb unseren lokalen Partnern schon weitere Gelder zugesagt", sagt Wolfgang Gerstner, Katastrophenreferent bei Caritas international für Mittelamerika, der vor wenigen Tagen aus Honduras zurückgekehrt ist.
Spenden mit dem Stichwort "Sturm Mittelamerika" werden erbeten an: Caritas, Konto 135 - 101 oder an Diakonie, Konto 48 48 48 - 104, beide bei der Postbank Berlin (BLZ 100 100 10) Weitere Auskünfte bei: Caritas international, Matthias Schüth, Telefon: 07 61 / 200-293 |
Pressemitteilung
Wirbelsturm Mittelamerika: 400.000 DM Katastrophenhilfe für betroffene Länder
Erschienen am:
03.11.1998
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