BERLIN, 04.01.2007.Heute um 14.00 unterzeichneten die Bezirksbürgermeisterin, Dagmar Pohle, Dr. Eberhard Löhner vom Paritätischen Wohlfahrtsverband Berlin e.V., der Bezirksvorsitzenden des AWO- Kreisverbandes Marzahn- Hellersdorf e. V. , Horst Spitzer und der Geschäftsführer des Caritasverbandes für das Erzbistum Berlin e. V. , Franz Heinrich Fischler im großen Saal des Stadtteilzentrums Biesdorf (Schlosses Biesdorf) in Alt-Biesdorf 55, den neuen Rahmenvertrag über die weitere Ausgestaltung und Kooperation der Nachbarschafts- und Gemeinwesenarbeit im Bezirk Marzahn- Hellersdorf.
Der Vertrag dient der Weiterentwicklung eines wohnortnahen Netzes von selbsthilfe- und nachbarschaftsfördernden Einrichtungen, sogenannten Stadtteilzentren, in den Stadtteilen, sowie des Migrationssozialdienstes im Bezirk.
Die Bezirksbürgermeisterin dankte allen Beteiligten für die bisherige gute Zusammenarbeit aber auch dafür, dass sie sich der Initiative des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ angeschlossen haben und betonte „Toleranz und Mitmenschlichkeit gehören zum Alltagsleben des Bezirkes. So verhindern wir nicht nur, dass der Rechtsextremismus Fuß fasst, gemeinsam mit allen Kooperationspartnern wollen wir gerade auch die jungen Leute von unserer Idee überzeugen.“
Dr. Eberhard Löhner würdigte den Vertrag: “Durch unsere gute Zusammenarbeit können wir den Bürgerinnen und Bürgern in den Stadtteilen noch mehr Hilfe zur Selbsthilfe geben.“
Franz Heinrich Fischler bezeichnete den Vertrag als gutes Instrument um Planungssicherheit für alle Partner herzustellen: “Wir möchten, dass die Menschen gern hier leben. Dafür ziehen die Freien Träger an einem Strang“.
Horst Spitzer hob die Bedeutung des Vertrages für die vielen Ehrenamtlichen des Bezirkes hervor: „Der Vertrag ermöglicht eine korrekte und kameradschaftliche Zusammenarbeit.“