Pressemitteilung
des Diözesan-Caritasverbandes Berlin
11. August
2000
Überschwemmungen
in Indien: Caritas und Diakonie Berlin-Brandenburg bitten dringend um Spenden
"Sie
nutzen jeden Erdhügel, um den Wassermassen zu entkommen."
BERLIN,
FREIBURG. Die beiden kirchlichen Wohlfahrtsverbände in Berlin und
Brandenburg, Caritas und Diakonie, rufen die Bevölkerung dringend
zu Spenden für die Opfer der Überschwemmungen im Nordosten Indiens
auf.
Caritas international, Freiburg, hat
250.000 DM Soforthilfe bereitgestellt. Caritas Indien hat bereits für
über 100.000 DM Nahrungsmittel, Kleidung und Medikamente für
die Betroffenen gekauft. Die Obdachlosen werden in Zelten, Schulen und
Gemeindezentren untergebracht.
"Viele Menschen leben noch auf der
Straße", berichtet Francis Pu von der Nothilfeabteilung der Caritas
Indien in einem Telefonat. "Sie nutzen jeden Erdhügel, um den Wassermassen
zu entkommen. Für die akuten Hilfen und die Wiederaufbauphase sind
wir dringend auf Hilfen aus dem Ausland angewiesen."
Die Caritas in Indien verfügt
über ein Netz von Einrichtungen und arbeitet in der Versorgung der
Opfer eng mit den staatlichen Stellen zusammen. Dadurch können die
Betroffenen schnell erreicht werden.
Spenden mit dem Stichwort "Indien"
werden erbeten an: