Senator Klaus Böger unterzeichnete Rahmenvereinbarung über Erziehungs- und Familienberatung mit Spitzenverbänden der Freien Wohlfahrtspflege

Der Senator für Schule, Jugend und Sport, Klaus Böger, unterzeichnete heute eine Rahmenvereinbarung über Erziehungs- und Familienberatung der freien Träger gemeinsam mit den Spitzenverbänden der Freien Wohlfahrtspflege. Damit kann ab 1. Januar 2001 im gesamten Stadtgebiet ein hochwertiges und flächendeckendes Angebot der Erziehungs- und Familienberatungsstellen genutzt werden. In jedem Bezirk wird es eine Beratungsstelle eines freien Trägers und eine öffentliche Beratungsstelle geben. Die Vereinbarung zwischen dem Land Berlin, den Wohlfahrtsverbänden und den Bezirken gilt zunächst für eine Dauer von drei Jahren.

Klaus Böger dankte den Wohlfahrtsverbänden und Bezirksämtern für ihre Unterstützung und wünschte dem gemeinsamen Projekt viel Erfolg. "Wir haben gemeinsam ein wichtiges Ziel der Koalitionsvereinbarung erfüllt. Durch dieses neue Konzept schaffen wir nicht nur ein flächendeckendes Beratungsstellennetz, sondern fördern gleichzeitig die Betreuungsvielfalt in der Stadt. Die nun besser abgestimmte Arbeit der Erziehungs- und Familienberatungsstellen wird den Betroffenen helfen, ihre Beziehungs- und Erziehungsprobleme zu bewältigen. Dies ist nicht zuletzt den erhöhten Anstrengungen der Wohlfahrtsverbände zu verdanken. Sehr engagiert haben auch die Bezirksämter an der gemeinsamen Vereinbarung mitgearbeitet und durch Umschichtungen von Mitteln Finanzierungsmöglichkeiten geschaffen," so Böger.

Das Konzept zum Erhalt und zur bedarfsgerechten Weiterentwicklung der Erziehungs- und Familienberatungsstellen (EFB) wurde in einer gemeinsamen Arbeitsgruppe von Bezirksstadträten, der in der LIGA zusammengeschlossenen Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege und der Senatsverwaltung für Schule, Jugend und Sport erarbeitet.