Die Politik
will sich verstärkt um die Freiwilligendienste von Jugendlichen kümmern. Das
ist das Ergebnis der großen Jugendkonferenz, die am 28. Mai 2009, in Potsdam
mit über 120 Teilnehmern stattfand. Sie wurde unter anderen von IN VIA
Katholische Mädchensozialarbeit für das Erzbistum Berlin e.V. veranstaltet.
Vertreter der Brandenburger CDU, der Partei Die Linke, FDP, Bündnis 90/Die
Grünen, sowie der Brandenburger Ministerien für Wissenschaft, Forschung und
Kultur, für Bildung, Jugend und Sport und für ländliche Entwicklung, Umwelt und
Verbraucherschutz tauschten sich dort mit Freiwilligen
aus. Diese Jugendlichen leisten zurzeit ein
Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) im sozialen, ökologischen, kulturellen Bereich
oder in der Denkmalpflege ab. Mit den Politikern sprachen sie über ihren
Alltag, ihre Probleme und ihre Wünsche. Zu der Jugendkonferenz erschien
Brandenburger Politprominenz, unter anderem der Generalsekretär der
Brandenburger CDU, Dieter
Dombrowski
, und die grüne
Spitzenkandidatin für die anstehende Landtagswahl, Marie Luise von
Halem
. So trug die Landespolitik dazu bei, das Angebot
eines FSJ noch bekannter zu machen.
Die
Jugendkonferenz wurde von den Trägerorganisationen, die in Brandenburg FSJ
anbieten, organisiert. Mitveranstalter IN VIA Katholische Mädchensozialarbeit
für das Erzbistum Berlin e.V. bietet seit mehreren Jahrzehnten erfolgreich
Freiwilligendienste im Erzbistum an.