Pressemitteilung der St. Hedwig Klinik Berlin |
Ordensschwestern der St. Hedwig Kliniken übergeben Regierendem Bürgermeister Unterschriftenlisten und Kopie der Gründungsurkunde des Hauses von 1846 |
BERLIN – Am heutigen Montag werden die Ordensschwestern der St. Hedwig Kliniken im Anschluß an ihr Mittagsgebet einen Bittgang zum Regierenden Bürgermeister von Berlin, Eberhard Diepgen, antreten. Sie werden ihm Unterschriften für den Erhalt beider Standorte der St. Hedwig Kliniken in Berlin-Mitte und Berlin-Treptow überreichen. Vor mehr als 150 Jahren wurden die vier Ordensschwestern, die das St. Hedwig Krankenhaus gründeten, vom damaligen Regenten, König Wilhelm IV., persönlich vom Bahnhof abgeholt und zu ihrer neuen Wirkungsstätte im Herzen der Stadt geleitet,. Heute machen sich die Ordensschwestern auf den Weg, um den Regierenden Bürgermeister um den Erhalt ihrer Wirkungsstätte zu bitten. Um an die historische Geste des preußischen Königs zu erinnern, überreichen sie dem Regierenden Bürgermeister außer den Unterschriften eine Kopie der Gründungsurkunde des St. Hedwig Krankenhauses aus dem Jahr 1846. Am morgigen Dienstag werden zum ersten Mal seit ihrer Einweihung im Jahr 1773 die Glocken der St. Hedwig Kathedrale zu Berlin 5 vor 12 läuten. Gemeinsam mit den Glocken der Kapelle des Krankenhauses in Berlin-Mitte und des Krankenhauses Hedwigshöhe erschallen die Glocken für fünf Minuten. Damit verbinden sich nach Auskunft des Krankenhauses zugleich Mahnung und Bitte an die Verantwortlichen im Senat und an die Mitglieder des Abgeordnetenhauses, eine sachlich gerechtfertigte Entscheidung oder Fortbestand oder Schließung der Berliner Krankenhäuser zu treffen und nicht aus rein politischer Opportunität. |
Pressemitteilung
Ordensschwestern der St. Hedwig Kliniken übergeben Regierendem Bürgermeister Unterschriftenlisten und Kopie der Gründungsurkunde des Hauses von 1846
Erschienen am:
11.01.1999
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