BERLIN - Unter dem Dach der Caritas-GemeinschaftsStiftung wurde im
Oktober 2008 die Familie-Witt-Lotzgesell-Stiftung gegründet. Das Stifterehepaar
Matthias Witt (57) und Almuthe Witt (55) aus Berlin-Tempelhof möchte mit den
Erlösen der Stiftung Kriminalitätsopfer, Opfer häuslicher und sexueller Gewalt
sowie Kinder- und Jugendprojekte unterstützen. Das Ehepaar Witt hat hierfür 25.000
EURO zur Verfügung gestellt. Matthias und Almuthe Witt möchten einen Beitrag
leisten, damit die Opfer nicht alleine gelassen werden.
"Erfreulich ist, dass immer mehr Menschen, inzwischen auch in jüngeren
Jahren, eine Stiftung errichten. Das ist eine neue Entwicklung", sagt Peter
Wagener, Vorstand der Caritas-GemeinschaftsStiftung im Erzbistum Berlin. "Eine
eigene Stiftungsgründung oder eine Zustiftung ist auch für diejenigen
interessant, die keine Millionäre sind, ihr Vermögen aber langfristig für einen
guten Zweck einsetzen wollen. Mit einer Stiftung kann das eigene Lebenswerk
erhalten oder das Andenken eines anderen Menschen lebendig gehalten
werden", so Wagener.
Zur Caritas-GemeinschaftsStiftung gehören, neben der neuen Familie-Witt-Lotzgesell-Stiftung,
vier weitere Stiftungen, die sich für Obdachlose, Kinder- und Jugendliche sowie
Projekte in Afrika und Rumänien engagieren. Die Caritas-GemeinschaftsStiftung
wurde 2005 gegründet und verwaltet jetzt fünf Treuhandstiftungen.
Weitere Informationen: Peter Wagener - Telefon: (030) 666 33 1044