Pressemitteilung des Diözesan-Caritasverbandes Berlin |
Caritas-Seniorenzentrum "Stella Maris" feiert Richtfest |
SEEBAD HERINGSDORF. Nach acht Monaten Bauzeit feiert das Caritas-Seniorenzentrum "Stella Maris" am Freitag, 19.05.2000, Richtfest. Schon im November sollen nach Auskunft der Caritas die ersten Pflegeheimbewohner in ihr neues Haus einziehen. Ihren Abschluss findet die Baumaßnahme im Mai 2001, wenn im alten Pflegeheim die neun Ferienwohnungen für das Deutsche Katholische Blindenwerk eingebaut sein werden. Das neue Caritas-Seniorenzentrum, das die bestehenden Seniorenheime in Bansin und Heringsdorf, die der Heimmindestbauverordnung nicht mehr entsprachen, ersetzt, wird 65 Pflegeplätze bieten, 25 Wohnungen mit Betreuungsangebot für Senioren, 12 freifinanzierte seniorengerechte Wohnungen und Räume für die Caritas-Sozialstation für den Bereich Ost-Usedom. Mit dem Bauvorhaben erhält die Katholische Kirchengemeinde eine neue Kirche mit Gemeindezentrum. Der gesamte Komplex kostet 20 Millionen Mark, die zusammen kommen aus Mitteln des Sozialministeriums und des Ministeriums für Arbeit und Bau des Landes Mecklenburg-Vorpommern, des Landkreises Ostvorpommern, der Gemeinde Seebad Heringsdorf, des Erzbischöflichen Ordinariates Berlin, der Caritas Altenhilfe GGmbH und des Deutschen Hilfswerkes. Als Architekt für das gesamte Bauvorhaben zeichnet Hermann Korneli von der Gemeinschaft freier Architekten Berlin verantwortlich. Die Fachplanung obliegt für das Elektro- und Nachrichtengewerk dem Ingenieurbüro Möhle, für Sanitär der GEFA und für die Tragwerksplanung dem Büro Steiner und Schwarzenbacher, alle aus Berlin. Die Außenplanung verantwortet das Planungsbüro Hübner aus Greifswald. Am Bau sind unter der Leitung von Dyckerhoff & Wiedmann insgesamt 24 Unternehmen beteiligt, zu über 90 Prozent aus Mecklenburg-Vorpommern. Stellenvertretend seien hier die Fa. Stapel aus Heringsdorf für den Sanitärteil, die Eggesiner Bau – GmbH für die Maurerarbeiten und der Elektronik – Service aus Güstrow für die Elektro – und Nachrichtentechnik genannt. In diesen Tagen kann man auf der Baustelle auch die Arbeit der Kritzkower Zimmerei – und Abbund GmbH am Dach bewundern. Zum ersten Mal setzt die Caritas – Altenhilfe GGmbH als Pflegebäder Komplettzellen der Firma HKJ aus Rostock ein. Diese Fertigzellen, ausgerüstet im Werk mit allen Bauteilen wie Dusche und Waschbecken, wurden vom Kranhaken in die jeweils offene Etage eingebracht und führten somit zur Optimierung der Bauzeit. So versteht die Caritas ihre Arbeit in Seniorenheimen: "Die Philosophie unserer Häuser, die auf dem Fundament unseres christlichen Menschenbildes beruht, gebietet uns als Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Menschen in ihrer Individualität als eigenständige, wertvolle Persönlichkeit zu achten. Altwerden und Altsein sind bemerkenswerte und kostbare Abschnitte unseres Lebens, die mit Freude gelebt werden können und sollen. Wir in den Seniorenheimen und Seniorenzentren der Caritas wollen Begleiter dieses Lebensabschnittes sein." www.dicvberlin.caritas.de – Ich suche Hilfe – Alte Menschen
Weitere Informationen: Dr. Raimund Haje, (0 30) 8 57 84-1 00, Christian Vieweg, (0 30) 8 57 84-1 18 |
Pressemitteilung
In Geborgenheit leben
Erschienen am:
18.05.2000
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