Berlin - Der Caritasverband für das Erzbistum Berlin startet
im Rahmen der Caritas-Jahreskampagne "Armut macht krank" eine
Spendenaktion für die medizinische Versorgung von Wohnungslosen in Berlin. Mit
der medizinischen Ambulanz für Wohnungslose am Bahnhof Zoo und dem Arztmobil hilft
die Caritas Menschen, die auf der Straße leben oder die keine
Krankenversicherung haben. Seit diesem Jahr wird die Ambulanz am Bahnhof Zoo
nicht mehr aus Senatsmitteln finanziert. Deshalb benötigt die Caritas dringend Spenden.
Die Caritas-Ambulanz ist die das älteste Projekt zur Versorgung von
wohnungslosen Menschen in Berlin. Seit 30 Jahren behandeln Ärzte und
Krankenschwestern Patienten, die sonst nirgendwo Hilfe erhalten, wenn sie krank
sind. Sie verbinden wunde Beine und behandeln bei Lungenentzündungen.
Caritas-Sozialarbeiter bemühen sich darum, die Hilfesuchenden bei der
Integration in die Gesellschaft zu unterstützen. So wie die Ambulanz am Bahnhof
Zoo hilft das Caritas - Arztmobil da, wo die Not am größten ist. An
verschiedenen Treffpunkten von wohnungslosen Menschen bringt die rollenden
Praxis der Caritas Kranken und Verletzten medizinische Hilfe. "Diese Hilfe
kann Leben retten", sagt Dr. Eilers, der schon oft Menschen helfen konnte,
die ohne Antibiotika nicht überlebt hätten. Allein im letzten Jahr wurden in
der Ambulanz 3500 und im Arztmobil 2800 Behandlungen durchgeführt. Die
medizinische Hilfe ist zu jeder Jahreszeit notwendig. Damit weiterhin
mittellosen und bedürftigen Kranken geholfen werden kann, bittet die Caritas um
finanzielle Unterstützung.
Das Spendenkonto lautet: Caritasverband für das Erzbistum Berlin e.V. Konto 32
135 00
BLZ 100 205 00 bei der Bank für
Sozialwirtschaft.
Weitere Informationen:
Peter Wagener -
Telefon: (030) 666 33 1044
www.caritas-spenden-berlin.de
www.jeder-verdient-gesundheit.de