Pressemitteilung des Diözesan-Caritasverbandes Berlin |
Hilfe für obdachlose Menschen |
BERLIN . Mit einem Spendenaufruf wendet sich die Caritas zur Zeit an ca.16.000 Berliner Haushalte. In dem Schreiben bittet sie um finanzielle Unterstützung ihrer Arbeit für Obdachlose in Berlin. Der Berliner Senat geht davon aus, daß in Berlin etwa 25.000 Menschen auf der Straße leben. Die Wohlfahrtsverbände schätzen aufgrund ihrer Erfahrungen die Zahl um einiges höher. Die Caritas hilft mit den unterschiedlichsten Angeboten: Unter anderem gibt es eine Notübernachtung in der Franklinstraße, Betreutes Einzelwohnen im Wohnprojekt Adlershof und in Hohenschönhausen, ein Krisenhaus in der Manetstraße und Wohnmöglichkeiten für Frauen in Kreuzberg. Ein besonderer Schwerpunkt der Caritasarbeit im Wohnungslosenbereich ist die medizinische Versorgung. Gerade in der beginnenden Herbstzeit nehmen die Krankheiten der Straßenmenschen sprunghaft zu. Hier hilft der Caritasverband mit zwei Angeboten: einer medizinischen Ambulanz in der Wollankstraße mit der Obdachlosenärztin Dr. Elisabeth Rasch und mit dem Caritas-Arztmobil, das dorthin fährt, wo obdachlose Menschen sich aufhalten: zu Notunterkünften, Suppenküchen und Wärmestuben. Darüber hinaus unterstützt die Caritas Kleiderkammern und Suppenküchen. Für diese dringend notwendige Arbeit benötigt die Caritas Geld und hofft auf zahlreiche Spenden, damit obdachlose Menschen in unserer Stadt auch in Zukunft nicht auf die Hilfe verzichten müssen, die sie so dringend brauchen. Spendenkonto: Caritas, Bank für Sozialwirtschaft (BLZ 100 205 00) Konto 32 135 03 |
Pressemitteilung
Hilfe für obdachlose Menschen
Erschienen am:
30.10.1998
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