BERLIN -
Flatrate-Trinken, Partydrogen, Nikotin und Medikamentenmißbrauch sind in
aller Munde. Was können Angehörige dagegen tun? Wo finden Konsumenten
Unterstützung, wohin können sich Lehrer und andere Helfer wenden, wenn sie
fachliche Beratung suchen? Im Rahmen der Woche für seelische Gesundheit Steglitz-Zehlendorf
öffnet die Integrative Suchtberatungsstelle des Caritasverbandes, Königsberger
Straße 11 - 12207 Berlin, am 9.10.2008 ihre Türen für alle Interessierten. Von
10:00 bis 16:00 Uhr besteht die Möglichkeit mit den Caritas-Fachleuten ins
Gespräch zu kommen und die vielfältigen Angebote kennen zu lernen. Die
Integrative Suchtberatungsstelle bietet Beratung und Behandlung, vermittelt in
die Entwöhnung und leistet Nachsorge bei Problemen mit Alkohol, Medikamenten,
illegalen Drogen und Nikotin. Kompetente Sozialpädagogen, Therapeuten und
Psychologen informieren wie sich der Konsum von Drogen auswirkt, woran man
Abhängigkeit erkennt und wie es gelingt schädlichen Konsum zu beenden. Vorgestellt
werden die einzelnen Angebote der Integrativen Suchtberatung, wozu Angebote für
Angehörige, Betreutes Einzelwohnen und Raucherentwöhnungskurse zählen. Aus
eigenem Erleben werden Klienten über Drogengebrauch und die Erfahrungen in Beratung
und Therapie berichten. "Wichtig ist uns, Alternativen zum Gebrauch von
legalen und illegalen Suchtstoffen aufzuzeigen", so Angelika Teichmann,
Leiterin der Integrativen Suchtberatungsstelle. Gemäß unserem Motto "Entdecke
das Leben", wollen wir Menschen bei ihrer Suche nach einem erfüllten Leben
ohne Suchmittel begleiten, so Teichmann. Mit einem Film, einem Büchertisch und
Infos der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung werden auch Ansätze von
Frühintervention und Prävention vorgestellt.
Weitere Informationen:
Ursula Aslan -
Telefon (030) 666 33 90