Berlin - Die Diskussion um 
die so genannte "Pille danach" hat in den vergangenen Tagen 
bundesweit für viel Aufmerksamkeit gesorgt. Frauen, die Opfer von 
Vergewaltigungen wurden, werden in katholischen Krankenhäusern des Erzbistums 
Berlin über alle Möglichkeiten der Hilfe, so auch die "Pille danach" 
informiert und aufgeklärt. Wenn es neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu den 
Wirkungsweisen der "Pille danach" gibt, dann ist es notwendig und 
wichtig, dass sich die Kirche bundesweit damit auseinandersetzt. Kardinal  
Woelki 
 stellte fest: "Das Erzbistum Berlin wird sich 
intensiv an dieser Debatte beteiligen. Unsere Krankenhäuser und Ärzte brauchen 
Orientierung, wie sie in Zukunft Frauen in dieser Situation unterstützen können 
- auch was den Einsatz von bestimmten Formen der Pille danach angeht." 
 
 
 
 
Frauen, die einem Sexualdelikt zum Opfer gefallen sind, bekommen in 
katholischen Krankenhäusern jede notwendige medizinische und pflegerische Hilfe 
und eine umfassende Aufklärung. Dies beinhaltet auch die uneingeschränkte  
Kooperation im Hinblick auf die Spurensicherung. Auch langfristig stehen die 
Kirche und ihre Caritas den Frauen mit ihren psychosozialen und seelsorglichen 
Angeboten bei.
            Pressemitteilung
        
    Erzbistum Berlin ruft zum Gespräch über Pille danach auf
        Erschienen am:
        
02.02.2013
                    Beschreibung