Der Caritasverband für das Erzbistum Berlin betreibt hier eine Erstaufnahmeeinrichtung für 96 Flüchtlinge, im Elisabeth-Haus, einem leer-stehenden Bettenhaus auf dem Gelände des St. Hedwig-Krankenhauses. Erzbischof Koch wird den Flüchtlingen bei einem Mittagessen begegnen und sich über ihre Situation informieren. Prof. Dr. Ulrike Kostka, Direktorin des Diözesan-Caritasverbands, und Alexander Grafe, Regio-nalgeschäftsführer der Alexianer St. Hedwig Klinken Berlin, werden das Projekt vorstellen.
Die aktuelle Lage der Bewohner des Elisabeth-Hauses spiegelt die Situation vieler Flüchtlinge wider. Da das Elisabeth-Haus eine temporäre Erstaufnahmeeinrichtung ist, wissen die Bewoh-ner nicht, wo sie auf Dauer untergebracht werden. Manche Bewohner sind seit mehreren Mona-ten hier, manche nur Tage. Im Moment leben Menschen aus Syrien, Irak, Iran, Pakistan, Af-ghanistan, Eritrea, Somalia, Ägypten, Kosovo, Albanien und Bosnien-Herzegowina im Elisa-bethhaus. Im Dezember 2014 hatten die Alexianer St. Hedwig Klinken Berlin das Haus mietfrei für die Unterbringung von Flüchtlingen angeboten. Ein vorgesehener Umbau wurde hierfür zu-rückgestellt. Der Caritasverband für das Erzbistum Berlin übernahm die Trägerschaft.
Die Begegnung mit den Flüchtlingen selbst ist nicht presseöffentlich. Für eine Berichterstattung setzen Sie sich bitte mit der Pressestelle des Erzbischöflichen Ordinariats in Verbindung.
Weitere Informationen: Stefan Förner - Telefon: (030) 32684-118