Zum dritten Mal bereits kooperiert die
Berliner Staatsoper mit dem vom Caritasverband für das Erzbistum Berlin
getragenen Kinderopernhaus Lichtenberg. Nach „Sternzeit F.A.S.“, in Anlehnung
an Emmanuel
Chabriers
Operette „
L’étoile
“
(2010) und dem inszenierten Liederabend „Mir träumte“ (2011), steht in diesem
Jahr mit „Engel Singen Hören“ die Musik des Barock im Mittelpunkt. Ursula
Stigloher
(Musikalische Leitung, Einstudierung und
Arrangement) und Regisseurin Sarah del Lago haben zusammen mit
32
Kindern zwischen 8 und 12 Jahren die Produktion
erarbeitet, die auf Georg Friedrich Händels Oratorium „
Tobit
“
basiert. Premiere ist am 13. Oktober in der Werkstatt der Staatsoper im
Schiller Theater.
Über einen Zeitraum von mehreren
Monaten wurde eine Aufführung entwickelt, die in der biblischen Geschichte von
Tobit
, seinem Sohn Tobias und der vom Dämon besessenen Sara
ihren Ausgangspunkt hat: Das Wirken eines Engels, der Menschen in Notlagen
hilfreich und tröstend zur Seite steht, ist hierbei das zentrale Thema. Eigens
für dieses Projekt wurde Musik von Georg Friedrich Händel für Kinderchor,
Solisten und ein kleines Instrumentalensemble arrangiert, zudem sind
pantomimische und
klangimprovisatorische
Elemente
mit einbezogen. Die Kinder singen und spielen zusammen mit jungen Sängerinnen
und Sängern sowie Mitgliedern der Staatskapelle Berlin.
Die Produktion wurde ermöglicht durch
die finanzielle Unterstützung des Berliner
Projektfonds
Kulturelle Bildung, dem Bezirk Lichtenberg sowie der Förderung durch Stiftungen
und privaten Sponsoren.
ENGEL SINGEN HÖREN
Premiere am
Samstag, 13. Oktober 2012, 18 Uhr
Nach dem Oratorium „
Tobit
“ von Georg Friedrich Händel
Staatsoper im Schiller Theater – Werkstatt
weitere Aufführungen in der Werkstatt des Schiller Theater am 14. Oktober, 15
und 18 Uhr
sowie im Kulturhaus Karlshorst, 27. Oktober, 18 Uhr und 28. Oktober, 15 und 18
Uhr
Karten
sowie weitere Informationen unter Tel. 030 20354-555 und
www.staatsoper-berlin.de