Einweihung des Erweiterungsbaus im St. Marienkrankenhaus

Brandenburg an der Havel - am 26. Januar 2018 findet die Einweihungsfeier des Erweiterungsbaus im St. Marienkrankenhaus in Brandenburg an der Havel statt. Um 11:00 Uhr wird Erzbischof Heiner Koch den Festgottesdienst in der St. Nikolaikirche zelebrieren. Ab 12:30 Uhr schließt sich ein Festakt im St. Marienkrankenhaus, Bergstraße 1-3, 14770 Brandenburg (Havel) an. Mit dabei sind die Gesundheitsministerin Diana Golze, Bürgermeister Steffen Scheller und AOK-Nordost Geschäftsleitung Daniela Teichert. Im Anschluss an den Festakt besteht die Möglichkeit der Besichtigung des Erweiterungsbaus.
 
Das St. Marienkrankenhaus Brandenburg blickt auf eine neunzigjährige Geschichte in der Behandlung und Pflege von kranken Menschen zurück. Der Schwerpunkt der Versorgung liegt bei geriatrischen Patienten. Hier zeichnet sich seit Jahren ein hoher Bedarf ab. Deshalb hat das Land Brandenburg zusätzliche Betten genehmigt. Ende 2015 wurde der Bauantrag eingereicht, Baugenehmigung und Baubeginn folgten zeitnah. Mit dem Erweiterungsbau wurden 48 zusätzliche Betten geschaffen. Es entstanden zudem zwei neue Stationen, die rund um einen begrünten Lichthof angeordnet sind. Damit verfügt das St. Marienkrankenhaus nun über insgesamt 138 stationäre und 15 teilstationäre Plätze. Die Gesamtkosten des Baus betragen 7,5 Millionen Euro. Die Finanzierung erfolgt aus Fördermitteln der Investitionspauschale des Landes Brandenburg und aus Eigenmitteln des Caritas-Krankenhilfe Berlin e.V., dem Träger des Krankenhauses.
 
Der Neubau bringt nicht nur eine Kapazitätserweiterung, sondern ermöglicht auch eine Neuorganisation des Krankenhausbetriebes, die akut erkrankten, kognitiv eingeschränkten Patienten zugute kommt. Zur besseren Orientierung für ältere Patienten wurde ein spezielles Farbkonzept entwickelt. Eine altersorientierte Therapie ermöglicht zudem hochbetagten Patienten die Rückkehr in ihr gewohntes Umfeld. Ab September werden außerdem sechs Betten für eine Palliativversorgung zur Verfügung stehen.

Weitere Informationen:  Beate Hindorf - Telefon: 03381 366 300