Berlin - Zum Ende der
Berliner Kältehilfe ziehen wir Bilanz und laden Sie herzlich zur Pressekonferenz
ein: zur Bilanz der Kältehilfe, am 2. April 2014 um 12 Uhr in der Evangelischen
Taborgemeinde in der Taborstraße 17, 10997 Berlin.
Podium:
- Barbara Eschen, Direktorin des Diakonischen Werks Berlin-Brandenburg-schlesische
Oberlausitz
- Prof. Dr. Ulrike Kostka, Direktorin des Caritasverbandes für das Erzbistum
Berlin
- Pfarrer Stefan Matthias, Nachtcafé in der Taborkirche
Inhalte:
- Anzahl der Übernachtungen und Gäste, Auslastung der Einrichtungen
- Beobachtungen und Erfahrungen der Mitarbeitenden der Berliner Kältehilfe
- Probleme der Kältehilfe und Forderungen
Traditionell endet die Saison der Berliner Kältehilfe mit einer
Pressekonferenz. Die Berliner Kältehilfe ist ein in Deutschland einmaliges
Programm, das 1989 von Berliner Kirchengemeinden, Wohlfahrtsverbänden und von
der Senatsverwaltung für Soziales ins Leben gerufen wurde, um obdachlosen
Menschen eine unbürokratische Übernachtungsmöglichkeit während der kalten
Jahreszeit anzubieten. Mit Notübernachtungen, Nachtcafés, Suppenküchen sowie
Kälte- und
Wärmebussen
soll verhindert werden, dass
Menschen ohne Unterkunft in Berlin erfrieren müssen. Seit dem 1. November 2013
haben wieder zahlreiche freie Träger sowie evangelische und katholische
Kirchengemeinden gemeinsam Obdachlosen in Berlin Schutz vor der Kälte geboten
und die Übernachtung im Warmen ermöglicht. Die Träger und Kirchengemeinden
arbeiten konfessions- und verbandsübergreifend zusammen, sie koordinieren,
betreuen, helfen. Zum Abschluss der Kältehilfesaison ziehen Diakonie und
Caritas gemeinsam mit DRK und Mitarbeitenden aus den Einrichtungen der
Kältehilfe Bilanz.
Journalistinnen und Journalisten haben im Anschluss an die Pressekonferenz die
Möglichkeit, Fotos und Filmaufnahmen im Nachtcafé zu machen. Zudem stehen
weitere Fachleute aus Einrichtungen der Kältehilfe für Interviews zur
Verfügung.