BERLIN
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Etwa
50 Kinder und Jugendliche zwischen 11 und 15 Jahren aus
Caritas-Jugendzentren in Berlin und Brandenburg sowie Schüler aus Vorpommern
sind im August als „Armutsdetektive“ unterwegs. Sie wollen den Ursachen und
Erscheinungsformen von Armut auf die Spur kommen kommen. Sie interviewen Menschen
auf der Straße, Bürger, Politiker und Sozialarbeiter und machen sich selbst ein
Bild von Armut in Berlin, Brandenburg und Vorpommern. Vom 1.9. bis zum 30. 9.
2012 werden ihre Eindrücke täglich in Form von Bildern, Fotos, Ton- und
Videodokumenten auf der Caritas Facebook Seite (
www.facebook.com/caritas.erzbistum.berlin
)
gepostet.
Hintergrund der Aktion „die Armutsdetektive“ ist die Caritas-Jahreskampagne
„Armut macht krank“. Die Armutsdetektive machen Phänomene der Armut sichtbar und
wollen für die Notwendigkeit der Entwicklung von konkreten Lösungsansätzen sensibilisieren.
Die Sicht von Kindern und Jugendlichen bietet einen eigenen Blick auf die
Problematik, die viele Menschen in Berlin, Brandenburg und Vorpommern betrifft.
Wie stellt sich Armut eigentlich aus der Sicht junger Menschen dar? Woran
erkennt man Armut? Spielt Armut in der Lebenswelt junger Menschen eine Rolle? Was
muss getan werden, um die Situation zu verbessern? Die Kinder und Jugendlichen
machen Bilder, Fotos, Ton- und WebTV-Interviews und stellen diese ab dem 1. 9.
2012 auf die Caritas-Facebook Seite. Über Facebook sollen andere Nutzer der
sozialen Medienplattform aufgefordert werden, die Statements und Sichtweisen
der Kinder und Jugendlichen zu kommentieren und eigene Anregungen sowie
Standpunkte zur Thematik einzubringen. Begleitet und koordiniert wird die Aktion
vom Medienprojekt des Caritas-Kinder- und Jugendzentrums Magdalena in
Zusammenarbeit mit dem Caritas-Kinder- und Jugendzentrum Steinhaus, beide in Berlin-Lichtenberg.
In Brandenburg an der Havel sind der
Club
am Turm der
Caritas, in Fürstenwalde das Caritas-Streetworkprojekt beteiligt. In Anklam
beteiligen sich Schüler des
Lilienthal Gymnasiums.
Weitere
Informationen:
Tobias Postulka 0173 615 0 555 -
t.postulka@caritas-berlin.de