Pressemitteilung des Diözesan-Caritasverbandes Berlin |
Delegiertenversammlung des Brandenburger Caritasverbandes wählte neuen Vorstand |
POTSDAM. Am 17. Oktober 1998 fand die diesjährige Delegiertenversammlung des Brandenburger Caritasverbandes in der Katholischen Kirchengemeinde St. Antonius in Potsdam-Babelsberg statt. Zunächst wurde der neue Caritasdirektor, Andreas Kaczynski, vorgestellt, der bereits am 1. September 1998 seinen Dienst angetreten hatte. Schwangerschaftskonfliktberatung Zum Thema "Schwangerschaftskonfliktberatung" unterstrichen der Abteilungsleiter für Jugend und Familie, Thomas Gleißner, und Monika Apel, Schwangerschafts-, Schwangerschaftskonflikt- und Eheberaterin, in ihrem Vortrag, daß auch weiterhin eine Beratung in kirchlichen Schwangerschaftsberatungsstellen notwendig sei. Nur durch eine solchermaßen fachlich fundierte Beratung könne das Lebensrecht des Kindes gestärkt sowie die Konfliktsituation der Mutter deutlich gemacht und bearbeitet werden. Nach Meinung der Vortragenden sei es deshalb auch künftig wichtig, Beratungsscheine im Sinne des § 219 StGB auszugeben zu dürfen, weil nur so die Frauen erreicht würden, die ernsthaft eine Abtreibung erwägen. Dies wurde durch die Schilderung einzelner Beratungsfälle eindrücklich dokumentiert. Vorstandswahl Bei der diesjährigen Delegiertenversammlung wurde der Vorstand neu gewählt. Dem Vorstand gehören nun an: Diakon Bernhard Schmidt, Heinz Stehr, Wolfgang Klose, Stephan Hages, Dr. Rainer Schieben. Vorsitzender: Pfarrer Konrad Richter, Geschäftsführer: Caritasdirektor Andreas Kaczynski. Zu Vertreterinnen für die Delegiertenversammlung des Caritasverbandes für das Erzbistum Berlin sind Heidemarie Heisig und Angela Prokoph gewählt worden. |
Pressemitteilung
Delegiertenversammlung des Brandenburger Caritasverbandes wählte neuen Vorstand
Erschienen am:
19.10.1998
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