Pressemitteilung des Diözesan-Caritasverbandes Berlin |
Schlimmstes Erdbeben in Indien seit 1993: 200.000 DM für erste Nothilfe |
Caritas und Diakonie Berlin/Brandenburg rufen zu Spenden auf |
BERLIN, FREIBURG. "Es war das schlimmste Erdbeben in Indien seit 1993, als im Westen des Landes zwischen 9500 und 30.000 Menschen getötet wurden", berichtet ZDF.MSNBC. Caritas international hat eine Soforthilfe in Höhe von 200.000 DM für die Betroffenen des schweren Erdbebens im Nordwesten Indiens bereitgestellt. Dieser Nothilfefonds wird der Caritas Indien zur Verfügung gestellt. Die Caritas Indien schickt ein Team in die Region, um sich ein Bild von der Lage zu machen und Hilfen zu koordinieren. Alle Kommunikationsleitungen zum Katastrophengebiet sind zur Zeit noch unterbrochen. Die Caritas Indien rechnet mit massiven Zerstörungen, teilte Father Gregory, der stellvertretende Direktor der Caritas Indien, in einem Telefongespräch heute morgen mit. In der Region um Ahmedabad gibt es Pfarreien und Ordensgemeinschaften, die mit Teams von Freiwilligen erste Hilfe leisten werden. Die Caritas Indien besitzt langjährige Erfahrung bei der Bewältigung von Naturkatastrophen. Die beiden kirchlichen Wohlfahrtsverbände in Berlin und Brandenburg, Caritas und Diakonie, bitten die Bevölkerung dringend um Hilfe. Spenden mit dem Stichwort "Erdbeben Indien" werden erbeten an: Caritas: Konto 135 – 101, Postbank Berlin (BLZ 100 100 10), Diakonie: Konto 79 79 79, Evangelische Darlehnsgenossenschaft e.G. (BLZ 100 602 37) Weitere Auskünfte bei: Caritas international, Matthias Schüth,Telefon: (07 61) 2 00-2 93, www.caritas-international.de |
Pressemitteilung
Caritas und Diakonie Berlin/Brandenburg rufen zu Spenden auf
Erschienen am:
26.01.2001
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