Caritas-Regionalstelle Potsdam mit neuem Domizil

POTSDAM. Am 27. Oktober weihte der Caritasverband für Brandenburg für seine Regionalstelle in der Landeshauptstadt Potsdam ein neues Domizil in der Friedrich-Ebert-Straße 57 ein. Mit untergebracht sind in den neuen Räumen die Allgemeine Soziale Beratung und der Betreuungsverein der Caritas. Dazu erläuterte Caritasdirektor Andreas Kaczynski: "Der bisherige Sitz in der Brandenburger Straße erwies sich bereits im vergangenen Jahr als nicht mehr zeitgemäß. Mit dem personellen Anwachsen des Betreuungsvereins war dort eine auf Dauer nicht haltbare Situation entstanden. Nach langem Suchen konnten endlich diese Räume in der Friedrich-Ebert-Straße gefunden werden. Dabei war unser Interesse, die Allgemeine Soziale Beratung im Verbund mit dem Betreuungsverein zu erhalten. Durch verschiedene Umbauten ist es gelungen, eine für Klienten wie Mitarbeiter angenehme Arbeitsumgebung zu schaffen, die auch noch Gestaltungsspielräume läßt. So kann ich an dieser Stelle auch einflechten, dass wir gerne zur Übernahme weiterer Betreuungen bereit sind, wobei die nach wie vor inakzeptable Vergütung dieser Arbeit Bundesrecht ist und von hier nicht beeinflusst werden kann." Zur neuen "Regionalisierung" des Brandenburger Caritasverbandes erklärte der Direktor, diese sei deshalb geschaffen worden, weil der Verband sich Anfang des Jahres umstrukturiert hat und dabei wesentliche Aufgaben von der Zentrale in die Regionalstellen delegiert hat, um damit einer größeren Eigenständigkeit der örtlichen Caritas Rechnung zu tragen, Entscheidungswege abzukürzen und schneller auf Notlagen reagieren zu können.