Pressemitteilung des Diözesan-Caritasverbandes Berlin |
Brandenburg hält an der Förderung katholischer Schwangerschaftskonfliktberatung fest |
POTSDAM. In einem Informationsgespräch zwischen dem Geschäftsführenden Vorstand des Caritasverbandes für Brandenburg e.V. und dem Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg, Dr. Manfred Stolpe, wurde nach Auskunft des Caritasverbandes auch der geplante neue Beratungsschein der katholischen Schwangerschaftkonfliktberatungsstellen angesprochen. Stolpe gab seinem Respekt darüber Ausdruck, daß die Deutschen Bischöfe in der schwierigen Frage des Schwangerschaftsabbruchs die Einheit untereinander gewahrt und Mittel und Wege gefunden haben, an der Seite der betroffenen Frauen zu bleiben und ihnen ihr Beratungsangebot im Rahmen des gesetzlich geregelten staatlichen Beratungssystems weiterhin machen zu können. Insbesondere hob er hervor, daß die katholische Kirche mit ihrem Beratungs- und Hilfeplan differenzierte und über das übliche Maß hinausgehende Hilfeleistungen anzubieten bereit ist. Diese besondere Qualität gelte es in Brandenburg zu erhalten. Der Ministerpräsident betonte, daß das Land Brandenburg an der bisherigen Förderpraxis für katholische Schwangerschaftsberatungsstellen festhalten werde. Weitere Informationen: Caritasdirektor Andreas Kaczynski, Tel. 030 / 96 25 39-20, Mobiltelefon: 01 72 / 3 86 25 64 |
Pressemitteilung
Brandenburg hält an der Förderung katholischer Schwangerschaftskonfliktberatung fest
Erschienen am:
21.07.1999
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