Berlin
– Heute startet
youngcaritas im Erzbistum Berlin den Wettbewerb „Make a difference – make a
bag“.
Schulklassen,
Jugendgruppen, Einrichtungen und Einzelpersonen, die ein Zeichen gegen
Plastik und für soziale Nachhaltigkeit setzen wollen, können mitmachen. Aus
nicht mehr gebrauchten Kleidungsstücken sollen fantasievolle Stofftaschen
hergestellt werden. So soll der Verpackungsmüll durch die umweltbelastenden und
gesundheitsschädigenden Plastiktüten reduziert werden. Die entstandenen
Stofftaschen sollen bis zum 15.4.2014 an den Caritasverband für das Erzbistum
Berlin, Projekt youngcaritas, Residenzstraße 90, 13409 Berlin geschickt werden.
Die schönsten Taschen werden ausgestellt und prämiert. Danach werden die
Taschen verkauft. Der Erlös kommt sozialen Zwecken zu Gute.
Plastik stellt eine schwerwiegende Belastung für die Umwelt dar. Plastik
verbraucht fossile Brennstoffe, enthält mitunter gesundheitsschädigende
Chemikalien und verrottet nie. Jährlich werden allein in Berlin 227 Millionen
neue Plastiktüten verwendet obwohl sie in der Regel nur 15 bis 30 Minuten
benutzt werden. Youngcaritas will etwas dagegen tun. Müll soll zu Kunst
verwandelt werden. Junge Leute sollen deshalb aus alten Textilien neue Taschen
herstellen. Die Taschen sollen stabil sein und vier Liter Wasser in Flaschen
tragen können. Ein witziges, kreatives Design soll sie zu einem echten
Einzelstück machen. Die Taschen können zu Hause oder in der Schule mit Hilfe
einer Nähanleitung produziert werden, die online bereit steht (
www.youngcaritas.de/engagiert/upcycling
).
In der Kleiderkammer des Caritasverbandes für das Erzbistum Berlin,
Residenzstraße 90 und im Caritas-Nähatelier Fürstenwalde, Eisenbahnstraße 16
gibt es zudem ein kostenloses Workshop-Angebot.
Informationen und Workshop-Anmeldung:
Jenny Weber (Berlin) Telefon: (030) 666 33 1209 - E-Mail:
j.weber@caritas-berlin.de
Thomas Thieme (Fürstenwalde) Telefon (03361) 77 08 43 - E-Mail:
t.thieme@caritas-fuerstenwalde.de