BERLIN - Am 26. Mai 2008 um 18 Uhr wird die Fotoausstellung
„Abklingende Rhythmen“ in der Caritas-Galerie, Residenzstraße 90, 13409 Berlin,
eröffnet. Bis zum 24. Juli sind hier Fotografien von Hal Zabin zu sehen.
Zabin fotografierte Objekte, die sich fast ausschließlich in unmittelbarer Nähe
des Alexanderplatzes befinden. Die Fotografien zeigen die nahezu vollkommene
Veränderung des Alexanderplatzes, die sich in den letzten
Jahren vollzogen hat.
Angefangen mit dem Umbau des historischen Bahnhofes, der Erstellung der Vorbauten
des ehemaligen Forum Hotels und der Vergrößerung des Warenkaufhauses mit der Entfernung
der dekorativen Wabenfassade, über die Errichtung des überdimensionierten
rosafarbenen Einkaufszentrums wird der Wandel fotografisch dokumentiert. „So
ist ein völlig neues Erscheinungsbild mit vordergründigem kommerziellen
Charakter entstanden“, sagt Hal Zabin. Seine Bilder halten einige der immer
weniger werdenden noch vorhanden dekorativen Architekturelemente aus der Zeit
der DDR in der Umgebung des Platzes fest.
Hal Zabin ist 1963 in Chicago, USA geboren. Er lebt seit 1991 in Berlin. Zabin
fotografiert mit einer Großformatkamera und 4x5 Inch Planfilmmaterial. Er
entwickelt seine Filme in der Dunkelkammer selbst.
Weitere Informationen: Peter Wagener – Telefon: (030) 666 33 1044