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Sozialcourage Betreuung

„In Kontakt bleiben“

Einmaliges Angebot der Caritas-Sozialstation Neumarkt für junge an Demenz erkrankte Menschen und deren Angehörige

KickerBei mehreren jungen an Demenz erkrankten Menschen sowie auch bei den Betreuungskräften ist der Kicker beliebt.Foto: Peter Esser

Im vergangenen Jahr erhielt die Caritas-Sozialstation Neumarkt für ihren Offenen Treff "In Kontakt bleiben" für junge an Demenz erkrankte Menschen sowie ihre Angehörigen den zweiten Bayerischen Demenzpreis. "Das war eine schöne Bestätigung, aber ich wusste schon vorher, dass hier eine gute Arbeit geleistet wird", erklärt Angelika Huger aus Neumarkt. Ihr Ehemann Herbert (62) ist eine von derzeit sieben Personen, die an jedem Dienstagvormittag in die Begegnungsstätte kommen, die es seit eineinhalb Jahren gibt.

Zwischen 50 und 65 Jahre

HütchenGeschicklichkeitstraining mit Hütchen gehört zu den Aktivitäten im Offenen Treff. Foto: Peter Esser

Herbert Huger hat Parkinson. Er geht auch dreimal wöchentlich in die Tagespflege der Sozialstation. Geeigneter für ihn ist aber der Offene Treff für junge an Demenz erkrankte Menschen sowie Personen mit ähnlichen Krankheiten, deren Teilnehmerinnen und Teilnehmer zwischen 50 und 65 Jahre alt sind. Sie haben noch einen größeren Bewegungsdrang als ältere an Demenz Erkrankte, die meist Aktivitäten wie Sitztanz bevorzugen. Herbert Huger, der früher Fußballer war, spielt beispielsweise gerne Kicker, bastelt, beteiligt sich mit seinem Rollator an Ausflügen in die Natur, rollt Pizzateig aus, wenn die Gruppe selbst ab und zu das Mittagessen vorbereitet, und will beim Quizspiel gefordert sein. "Konrad Adenauer", antwortet er auf die Frage, wer der erste Bundeskanzler war richtig. Herbert Huger verfügt über ein gutes Allgemeinwissen. Zwar ist es schwierig, ihn zu verstehen, aber man spürt, dass der Offene Treff für ihn genau das  Richtige ist: "Super", meint der 62-Jährige schlicht. "Passt", bestätigt ihn die 63-jährige Jutta Roßmark beim morgendlichen gemeinsamen Frühstück in der Gruppe. Sie hatte im Jahr 2007 eine Gehirnblutung mit anschließendem Schlaganfall. Eine Krankenschwester der Caritas vermittelte Jutta Roßmark vor einigen Monaten in den Offenen Treff. "Man merkt schon, dass ihr das hier guttut. Sie will auch unbedingt hierher", meint ihr Lebensgefährte Anton Eberle. Er freut sich vor allem darüber, dass die Gerontopsychiatrische Fachkraft und Leiterin des Treffs, Gisela Stagat, deren Kollegin Monika Nutz sowie die sieben Ehrenamtlichen individuell auf die Wortfindungsstörung seiner Lebensgefährtin eingehen. "Es ist wichtig, dass sie hier zu Wort kommt und dazu auch die Zeit hat", erklärt Gisela Stagat. "Wenn Frau Roßmark etwas nicht sagen kann, kann sie es aufschreiben und die anderen warten, bis sie es getan hat und wir es dann  vorlesen."

Selbsthilfegruppe für Angehörige

zwei AngehörigeAngelika Huger und Anton Eberle sind froh, dass ihre Angehörigen im Offenen Treff „In Kontakt bleiben“ gut betreut werden. Foto: Peter Esser

So sind Angelika Huger und Anton Eberle nicht nur froh, dass sie am Dienstagmorgen vier Stunden von ihrer Betreuung entlastet sind. Sie sind vor allem auch dafür dankbar, dass ihre Angehörigen in einer Gruppe sind, die auf deren speziellen Bedürfnisse eingeht. Sie selbst nehmen einmal im Monat abends an einer Angehörigengruppe teil. "Hier helfen Betroffene Betroffenen. Geteiltes Leid ist schließlich halbes Leid", erklärt Gisela Stagat die Zielsetzung der Selbsthilfegruppe. "Denn die demenzielle Erkrankung eines nahestehenden Menschen verändert immer auch das Leben der Angehörigen."
Zu diesen Treffen können auch Menschen kommen, deren Angehörige noch nicht in den Offenen Treff gehen, sich diese Möglichkeit aber überlegen. "Vor allem für relativ junge an Demenz erkrankte Menschen und deren Angehörige ist es besonders schwer, die Schamschwelle zu überwinden, sich zu dieser Erkrankung zu bekennen. In der Angehörigengruppe können sie Kontakt zu anderen suchen, die sich in der gleichen Situation befinden."

Mehr finanzielle Förderung nötig

Der Offene Treff für junge an Demenz erkrankte Menschen ist bisher das einzige Angebot dieser Art im Landkreis Neumarkt. Gerne würde die Sozialstation ihn öfters als einmal pro Woche anbieten. "Doch dies können sich die Familien leider finanziell nicht leisten", bedauert Gisela Stagat. "Die Förderung der Pflegekassen über die Verhinderungspflege von 1.612 Euro jährlich und den Entlastungsbetrag von 125 Euro monatlich deckt nur einen Tag in der Woche ab. Für die Betreuung in einer Tagespflege ist die Erstattung wesentlich höher, da man hierfür einen Zuschuss nach Pflegegrad bekommt. Den gibt es für den Offenen Treff nicht", informiert Gisela Stagat und meint: "Hier ist die Politik gefordert, nachzubessern- zum Wohl junger demenzkranker Menschen und deren Angehörigen." 

Kontakt: Gisela Stagat, Leiterin des Offenen Treffs "In Kontakt bleiben": Telefon 0151 70731543, E-Mail: sozialstation@caritas-neumarkt.de 

Autor/in:

  • Peter Esser
Sozialcourage Ausgabe Eichstätt, 02/2023: caritas.de

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