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Hand in Hand gegen Altersarmut

Caritas Weißenburg und Stadt Gunzenhausen ziehen nach einem Jahr positive Bilanz zu wegweisendem Projekt.

zwei Männer beim EssenVertraute Atmosphäre zwischen Dietbert Marx (links) und Wladimir Barantschikov: Beim Mittagstisch ist auch die Gemeinschaft wichtig.Foto: Andrea Schödl

„Gibt es denn bei uns Altersarmut?“ Diese Frage bildete die Initialzündung für ein wegweisendes Projekt in Gunzenhausen, das bedürftigen alten Menschen hilft. Bürgermeister Karl-Heinz Fitz stellte sie der Caritas-Kreisstellenleiterin Alexandra Trögl nach einem Zeitungsinterview der Leiterin über Altersarmut im Landkreis. Diese hatte erklärt, dass bayernweit rund 17 Prozent der Senioren unter dem Existenzminimum lebten. „Das wären in Gunzenhausen statistisch gesehen 400 Personen.“ Am Ende des Gesprächs waren sich beide einig: „Dagegen wollen wir etwas tun“. Gemeinsam stellten die Caritas-Kreisstellenleiterin und der Bürgermeister deshalb ein Maßnahmenpaket auf die Beine, für das sie jetzt – nach einem Jahr – eine positive Bilanz ziehen können.

Niederschwellige Angebote

Die erfolgreichen Projekte von „Hand in Hand gegen Altersarmut“ heißen „Mittagstisch“, „Seniorencafé“, „Herzenswünsche“ und Freizeitangebote zur meist kostenfreien Teilnahme an städtischen Veranstaltungen und anderen ausgewählten Angeboten. Alle werden über die Caritas-Kreisstelle in Gunzenhausen in Absprache mit der Stadt organisiert sowie koordiniert. Seniorenberaterin Hasive Pachur kümmert sich mit viel Einfühlungsvermögen um die Klienten. Sie prüft nicht nur deren Bedürftigkeit, sondern ist eine herzliche Ansprechpartnerin für alle Anliegen. „Von Anfang an war hier eine Verbindung da“, sagt die 69-jährige Ursula Pabst. „Ich fühl mich hier wohl.“ Sie ist eine derjenigen, bei denen die Projekte gegen Altersarmut die Lebensqualität sicht-bar gesteigert hat. Dazu gehört auch ihr Hund, den sie sich dank eines Zuschusses aus der Aktion „Herzenswünsche“ leisten konnte. Die Steuer und Versicherung wurden über Projektmittel getragen, denn über ihre Rente hätte sie den Betrag nicht aufbringen können.

Die Säule des Maßnahmenangebots von „Gemeinsam gegen Altersarmut“ ist der Mittagstisch. Jeden Dienstag und Donnerstag können ältere Menschen ab 60 Jahren ein warmes Mittagessen im städtischen Seniorenheim Burkhard-von-Seckendorff erhalten. Sie zahlen nur einen Euro und bekommen eine vollwertige Mahlzeit mit Vorspeise, Hauptspeise und Dessert. Der Differenzbetrag von rund fünf Euro, der pro Essen fehlt, wird über Spenden finanziert. Seit dem Start des Mittagstischs im Juli 2018 wurden schon über 400 Essen ausgegeben. Rund 15 Rentnerinnen und Rentner nehmen das Angebot regelmäßig wahr. „Es bringt mir sehr viel“, meint der 63-jährige Dietbert Marx, der wie viele Menschen nur etwa 200 bis 250 Euro im Monat für seinen Lebensunterhalt hat. „Für diese zwei Tage muss ich schon nix einkaufen.“

Gemeinschaft ist wichtig

Drei Frauen und ein Mann stehen zusammenCaritas-Kreisstellenleiterin Alexandra Trögl (links) und Sozialarbeiterin Hasive Pachur (rechts) freuen sich mit Dietbert Marx und Ursula Pabst über ein erfolgreiches erstes Projektjahr.Foto: Andrea Schödl

Doch der finanzielle Aspekt ist nicht der einzige Grund, warum ältere Menschen zum Mittagstisch kommen. „Es geht nicht nur ums Essen, sondern auch darum, aus der Isolation zu kommen“, erklärt Seniorenberaterin Pachur. Die Vereinsamung ist eines der schwierigsten Felder beim Thema Altersarmut, bestätigt Kreisstellenleiterin Trögl. Diese treffe vor allem Männer, die oft in Vereinen oder Gastwirtschaften, beim Kartenspielen oder am Stammtisch ihr soziales Umfeld gefunden haben. „Wenn sie finanziell nicht mehr mithalten können, sondern sich viele ab.“  Das bestätigt auch Dietbert Marx. „Das Alleinsein macht dich fertig. Du machst deine Wohnung und deine Wäsche und dann kannst du nur noch fernsehen“, sagt er.

Statistisch gesehen, trifft Frauen die Altersarmut häufiger als Männer. Sie haben aufgrund ihrer Erwerbsbiographien oft nur eine niedrige Rente. Jede Vierte über 60 Jahre, also knapp 25 Prozent aller Rentnerinnen in Bayern, ist von Altersarmut betroffen. Im Jahr 2036 sollen es deutschlandweit knapp 28 Prozent sein. „Dabei ist die Dunkelziffer gerade auf dem Land noch höher“, erklärt Trögl. „Aus Scham suchen viele beim Staat nicht um Hilfe nach, obwohl es ihnen zustehen würde.“ Stattdessen springen Nachbarn ein, die Essen bringen oder jemanden zum Arzt fahren. „Es gibt noch viel zu tun“, weiß Trögl. Deshalb wurde in Gunzenhausen auch ein Verein gegründet: „Hand in Hand gegen Altersarmut e.V.“ Schon 27.000 Euro konnten eingeworben werden – „und jeder Euro kommt an“. 

Spendenkonto Gunzenhausen
Hand in Hand gegen Altersarmut e.V.
Sparkasse Gunzenhausen
IBAN: DE85 7655 1540 0015 1749 07

Projekt in Weißenburg ebenfalls auf gutem Weg

Auch in der Stadt Weißenburg ist das Projekt „Gemeinsam gegen Altersarmut“ gut angelaufen. Es sind bereits rund 18.000 Euro an Spenden dafür zusammengekommen. Begonnen hatte die Caritas-Kreisstelle mit einem Seniorencafé, das seit einem Jahr alle zwei Wochen abwechselnd im Café Pips und im Pfarrzentrum stattfindet. Seit Januar kann die Kreisstelle mit Unterstützung der Stadt auch einen Mittagstisch im Caritas-Seniorenheim St. Walburg anbieten. Gegen ein kleines Entgelt können Menschen, die von Altersarmut betroffen sind, dort zweimal wöchentlich ein vollwertiges, frisch zubereitetes Mittagessen mit Vor- und Nachspeise erhalten. Zwölf Menschen profitieren derzeit von diesem Angebot.

Spendenkonto
Caritas-Kreisstelle Weißenburg
Sparkasse Mittelfranken Süd
IBAN: DE07 7645 0000 0000 0272 78
Betreff: Altersarmut in Weißenburg

Autor/in:

  • Dr. Andrea Schödl
Sozialcourage Ausgabe Eichstätt, 03/2019: caritas.de
Facebook caritas-berlin.de YouTube caritas-berlin.de Instagram caritas-berlin.de Linkedin caritas-berlin.de
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