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Frieden durch Mediation

Ulrike Foidl, Leiterin der ökumenischen Erziehungsberatung in Ingolstadt, macht mit dieser Methode gute Erfahrungen

Ulrike FoidlUlrike Foidl hilft bei der Erziehungsberatung Ingolstadt auch durch Mediation. Foto: Peter Esser

Wo wird das Motto der diesjährigen bundesweiten Caritas-Jahreskampagne "Frieden beginnt bei mir" konkret umgesetzt? In der ökumenischen Erziehungsberatung Ingolstadt geschieht dies beispielsweise mit der Methode der Mediation. Leiterin Ulrike Foidl ist zertifizierte Mediatorin bei der Stelle der Caritas und Diakonie. "Mediation ist eine Methode, bei der niemand zum Sündenbock gemacht wird und es kein Verlieren oder Gewinnen gibt. Es werden faire Lösungen anstrebt, die im Interesse beider Konfliktparteien sind", erklärt Ulrike Foidl. In der Erziehungsberatung wird sie dafür sowohl von Paaren, die in Trennung leben, als auch von Elternteilen mit jugendlichen Kindern aufgesucht. 

Beide müssen einverstanden sein

Nach der Erklärung des Verfahrens durch die Mediatorin sammelt diese mit den Konfliktparteien Themen, über die gesprochen werden soll. "Es werden nur solche besprochen, mit denen beiden Seiten einverstanden sind. Wenn einer dies nicht will, findet kein Gespräch darüber statt", betont die Beraterin. Und im Gespräch selbst solle es keine Diskussion geben, sondern jede Konfliktpartei erzählt seine Sicht der Dinge der Mediatorin, während die andere Seite zuhört. Themen, die Eltern mit älteren Kindern besprechen wollen, sind laut der Mediatorin zum Beispiel: "Welche Schulform soll gewählt werden?", "Wie soll die Hausarbeit aufgeteilt werden?" oder "Wie organisieren wir uns die gemeinsame Zeit?" Getrennte Paare würden etwa gerne über Fragen wie "Wie werden die Kinder in Zukunft betreut?", "Wer bekommt die Kinder an Weihnachten?" oder "Wer bleibt im bisherigen gemeinsamen Haus?" in der Mediation sprechen. 

Zuvor undenkbare Lösungen

Ulrike Foidl hält es bereits für einen Erfolg, wenn sich Konfliktparteien auf den Weg der Mediation einlassen und so eine neue Erfahrung des Umgangs miteinander machen. Doch sie erlebt auch immer wieder, dass es in dem Verfahren zu konkreten Lösungen kommt, die zuvor undenkbar schienen. Dies liege daran, dass sich viele erst bei der Mediation ihrer Interessen und Bedürfnisse wirklich bewusst würden. So erzählte ihr einmal ein Mann, der aus dem gemeinsamen Haus mit seiner Ex-Frau ausziehen musste, wie sehr ihm an diesem Haus liegt, das er renoviert hatte. Dies wurde der Frau bei der Mediation erst so richtig bewusst. Sie war daraufhin einverstanden, dass ihr Ex-Mann wieder in das Haus einzieht, während sie selbst aus diesem auszog, weil ihr doch nicht so viel an dem Haus lag, wie sie feststellte. Ein anderer Konfliktfall war, dass ein Vater mit seinen Kindern, seiner neuen Partnerin und auch seiner Ex-Frau gemeinsam Kindergeburtstag feiern wollte, was Letztere aber ablehnte. Man einigte sich in der Mediation darauf, dass dem Vater dies in seiner Wohnung in einem Jahr ermöglicht wird, während im darauffolgenden Jahr die Mutter mit den Kindern in ihrer Wohnung, aber ohne den Ex-Mann feiert. 

"Es gibt auch Fälle, in denen durch die Mediation Äpfel mit Birnen getauscht werden", informiert Ulrike Foidl. So hat beispielsweise einmal ein Mann seiner Ex-Frau ein Geschirr zugestanden, an dem ihr viel lag, wohingegen er im Gegenzug mehr Zeit mit dem gemeinsamen Kind verbringen darf. "Solche Lösungen sind juristisch nicht möglich, aber die Mediation ermöglicht sie", erklärt die Mediatorin. 

Zuhören und strukturieren

Ihre Aufgabe ist es zuzuhören, das Gespräch zu strukturieren und notfalls bei Streitigkeiten einzuschreiten. Natürlich gebe es auch Fälle, in denen Mediation ungeeignet sei, beispielsweise bei häuslicher Gewalt. Auch schließe die Mediation bei Paaren, die sich auf sie einlassen, nicht aus, dass bestimmte Themen nicht durch sie gelöst werden können. "Dann hat das Verfahren aber immerhin den Vorteil gehabt, dass man sich darüber klargeworden ist, was juristisch gelöst werden soll", so Ulrike Foidl. Damit Betroffene noch besser einschätzen können, wann doch eine Entscheidung vor Gericht besser ist, wünscht sich die Mediatorin, dass sie ab und zu Rechtsanwälte am Gespräch beteiligen kann, "aber dafür haben wir leider kein Budget".

Grundsätzlich ist sie aber davon überzeugt, dass die Mediation in vielen Fällen der bessere Weg als das juristische Verfahren sei. "Denn nach der Gerichtsentscheidung bleiben schließlich oft Groll oder sogar Hass bestehen. Die Mediation führt hingegen vielfach zu dauerhaftem Frieden zwischen den Konfliktparteien." Fälle, in denen es ausschließlich um Mediation geht, gibt es Ulrike Foidl zufolge zwar nur wenige, aber Elemente der Mediation spielten auch immer wieder in den üblichen Beratungen, die sie leistet, eine Rolle.

Autor/in:

  • Peter Esser
Sozialcourage Ausgabe Eichstätt, 3/2024: caritas.de

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