Falls dies nicht geschehe wird mit einer Ersatzfreiheitsstrafe gedroht. "Bei dem Schreiben handelt es sich um einen Betrugsversuch. Betroffene sollen nichts überweisen und sich stattdessen an die Polizei oder das Caritas-Regionalzentrum in Greifswald wenden", so Andreas Vojtech von der Caritas.
Das betrügerische Schreiben wirkt in seiner Aufmachung mit Siegel und Stempel wie ein Behördenbrief. Allerdings sind der Forderungsgrund und der vorausgefüllte Überweisungsträger sehr auffällig. Der Betrag soll an einen Empfänger mit griechischer IBAN-Nummer überwiesen werden. "Das Schreiben löst bei den Empfängern Unsicherheit und Angst aus. Weil wir vermuten, dass noch andere Personen einen solchen Brief erhalten haben, möchten wir ausdrücklich davor warnen", erklärt Vojtech. Eine Internetrecherche der Caritas Greifswald ergab, dass auch in Bayern ähnliche Schreiben aufgetaucht sind und die Polizei dort um Aufmerksamkeit bittet. Falls Bürgerinnen und Bürger Fragen zu einem solchen Schreiben oder ähnlichen Sachverhalten haben, können sie sich jederzeit an die Mitarbeiter*innen der Schuldnerberatung oder der Opferhilfeberatung der Caritas in Greifswald wenden.
Weitere Informationen und Nachfragen:
Caritas- Regionalzentrum Greifswald
Beratungsstelle für Betroffene von Straftaten und deren Angehörige
Bahnhofstraße 16, 17489 Greifswald
Tel.: 03834-7983-103
E-Mail: opferberatung@caritas-vorpommern.de