Berlin - am 29. September um 18 Uhr wird das Buch "Wer wenn nicht wir - Die Lebensgeschichte von Ulrika Zabel" der Öffentlichkeit vorgestellt. Veranstaltungsort ist das Kompetenz Zentrum Interkulturelle Öffnung der Altenhilfe, Simplonstr. 27, 10245 Berlin. Pressevertreter sind dazu herzlich eingeladen.
Folgende Gäste (u.a.) werden Passagen aus dem Buch vorlesen:
- Ülker Radziwill, Stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD im Berliner Abgeordnetenhaus
- Prof. Dr. Ulrike Kostka, Direktorin des Caritasverbandes für das Erzbistum Berlin
Ulrika Zabel war eine Pionierin in der Berliner Migrationsarbeit, sie verstarb im September 2015. Für viele Menschen, die an ihrer Seite wirkten, ist sie bis heute ein Vorbild. In mehr als drei Jahrzehnten hat sie sich in verschiedenen Institutionen und Einrichtungen der Integration von Geflüchteten und Migranten angenommen. Sie ist zudem die Gründerin des Berliner Kompetenz Zentrums zur interkulturellen Öffnung der Altenhilfe (kom.zen), das seit 2007 besteht und in diesem Jahr sein zehnjähriges Jubiläum begeht. "Interkulturell-Werden ist für unsere Gesellschaft lebensnotwendig. Interkulturell-Sein war für Ulrika Zabel lebensnotwendig", sagt Dr. Nadia Nagie, heute Leiterin des Kompetenz Zentrums.
Das Buch "Wer wenn nicht wir - Die Lebensgeschichte von Ulrika Zabel" erzählt Zabels Erfahrungen in der Gestaltung von Einwanderungs- und Sozialpolitik. Es ist im Netz für jedermann online zu lesen und als Download kostenlos verfügbar unter:
www.lebenserinnerungen.org/ulrika-zabel
Weitere Informationen:
Sebastian Bertram
Elbspree, Agentur für Kommunikation
Tel. (040) 411 25 29 12
Mobil: 0176 610 36 587
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