Immer mehr Menschen, die sich für Meinungsfreiheit und Demokratie in ihrem Land einsetzen, werden bedroht und inhaftiert. So wie der 29-jährige Said, ein Mathematiklehrer aus Damaskus, dem nach Verhaftung und Folter die Flucht gelang. Nach einem langen, gefährlichen Weg voller Angst und Leid strandete er in Berlin.
"Viele ältere Menschen wissen noch aus schmerzvoller eigener Erfahrung, wie schrecklich sich Krieg, Vertreibung und Not anfühlen. Wer fliehen muss und oft nur sein Leben retten kann, braucht unsere Hilfe und Zuwendung", so Caritasdirektorin Ulrike Kostka.
Besonders Flüchtlingskinder brauchen viel Liebe, um das erlebte Grauen zu verarbeiten. Im Eli-sabethhaus und anderen Flüchtlingseinrichtungen in Berlin helfen Haupt- und Ehrenamtliche den traumatisierten Menschen, unterrichten Kinder und Erwachsene in Deutschkursen und begleiten sie bei Behördengängen. Gemeinsam und finanziert mit Spenden sorgen die Helfer der Caritas dafür, dass die Flüchtlinge nicht nur Kleidung und Essen erhalten, sondern die Zuwendung und Begleitung, die sie dringend brauchen.
"Ich bitte Sie von ganzem Herzen: Spenden Sie, damit wir helfen können", wendet sich Ulrike Kostka mit einem eindringlichen Appell an die Bevölkerung. "Unterstützen Sie die Flüchtlingshilfe der Caritas."
Das Caritas-Spendenkonto bei der Bank für Sozialwirtschaft lautet:
IBAN: DE 31 1002 0500 0003 2135 00
BIC: BFSWDE33BER
Weitere Informationen:
Peter Wagener, Telefon: 030 666 33-10 44 oder 0177 68 21 387
www.caritas-spenden-berlin.de
Pressemitteilung
Hinter jedem Flüchtling liegt ein Weg voller Elend
Erschienen am:
19.03.2015
Herausgeber:
Caritasverband für das Erzbistum Berlin e. V.
Residenzstraße 90
13409 Berlin
030 6 66 33-0
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Beschreibung